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George Lynch vergleicht Don Dokken mit Donald Trump

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Verpasste Chancen

George Lynch, der ehemalige Gitarrist der Glam-Giganten Dokken, äußerte sich in einem Interview im Podcast

zu der Möglichkeit eines neuen Albums mit der klassischen Besetzung der Band.

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„Ich würde nicht kategorisch Nein dazu sagen. Normalerweise bin ich ja derjenige, der so etwas anleiert und versucht, es passieren zu lassen“, erklärte Lynch. „Es gab bereits große Chancen für uns, richtig gute Deals. Aber offensichtlich ist nichts daraus geworden.“

Dennoch zeige er immer noch Interesse an der Idee eines neuen Albums, insbesondere in Bezug auf die musikalische Zusammenarbeit mit Originalbassist Jeff Pilson. Lynch äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich Don Dokkens stimmlicher Qualität und dessen öffentlicher Verunglimpfungen. „Seine Stimme ist vielleicht nicht auf dem Niveau, um überhaupt ein Album zu machen. Das ist das Problem.“

Musik kam fast ausschließlich von George Lynch und Jeff Pilson

Besonders betonte George Lynch dabei die persönlichen Angriffe, die er und andere Band-Mitglieder von Don Dokken in den Medien erfahren hätten. Lynch verglich Dokkens Verhalten mit dem des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und bezeichnete es als „ziemlich schrecklich und mies“. Er erklärte, dass es schwer sei, mit jemandem zu arbeiten, der „einen in der Presse ständig als Versager bezeichnet und hofft, dass die Leute darauf hereinfallen. Er lügt bei fast allem und versucht, die Geschichte zu verändern. Don behauptet, dass er alles gemacht hätte und wir nichts. Er zieht einen totalen Donald Trump ab.“

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Dieser Punkt scheint für den Gitarristen besonders schmerzvoll zu sein, denn laut ihm waren es zu 90 Prozent er und Jeff Pilson, die die Alben geschrieben hätten. Sogar die Gesangsmelodien wären ursprünglich immer von Jeff eingesungen worden – Don Dokken hätte sie bei den Aufnahmen anschließend einfach nur übernommen. „Wir haben uns tagelang ins Studio eingeschlossen und die Musik geschrieben“, so George Lynch. „Don hat später seinen Input dazugegeben. Aber das meiste kam von uns.“


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