Guns N‘ Roses: Videos, Fotos und Eindrücke von der ersten Reunion-Show in Los Angeles

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Es war kein Aprilscherz: Vergangenen Freitag, den 01.04.2016 spielten Guns N‘ Roses die erste Show im Reunion-Lineup, knapp 23 Jahre nach der letzen gemeinsamen Show von Axl Rose und Slash in Buenos Aires. Ort dieses magischen Augenblicks war allerdings keine große Arena, sondern der knapp 500 Besucher fassende Troubadour-Club in Los Angeles.

Die Tickets

Die LA Weekly fasst den Tag der unwahrscheinlichsten Reunion der letzten Jahre in einem langen Bericht zusammen. Dabei beschreiben die US-Kollegen, dass die wenigen Tickets für diese legendären Show am frühen Freitagmorgen am ehemaligen Tower Records-Shop für 10$ verkauft wurden – und nur knapp 200 Fans hier überhaupt das Glück gehabt hätten, eine der begehrten Karten zu erstehen. Bis zum Moment der Show war zudem unklar, wie das finale Reunion-Lineup der Sleaze-Helden überhaupt aussehen würde.

Die Band

Das Ergebnis: Axl Rose und Slash teilen zum ersten Mal seit 1993 wieder die Bühne. Auch Duff McKagan griff wie erwartet in die vier Basssaiten – allerdings wurden die Erwartungen, dass man mit Steven Adler ein weiteres Mitglied der legendären APPETITE FOR DESTRUCTION-Besetzung gewinnen konnte, enttäuscht: Hinter den Drums saß Frank Ferrer. Auch die zweite Gitarre wurde nicht von Izzy Stradlin, sondern von Richard Fortus gespielt. Mit der zweiten Keyboarderin Melissa Reese stand zudem das erste feste weibliche Guns N‘ Roses Mitglied auf der Bühne – neben Perkussionist und Keyboarder Dizzy Reed.

Die Show

Wie LA Weekly berichtet, lieferte die Band eine überzeugende Show ab, während der auch Axl Rose gesanglich durchweg überzeugen konnte. Seht Fan-Videos und Fotos aus den sozialen Netzwerken, die trotz eines von der Security durchgesetzten Handy-Verbotes entstanden, unten.

Rose verzichtete zudem völlig auf die gewohnt erratischen Diven-Aussetzer, die er sich während der Hochphase der Band in den frühen Neunzigern regelmäßig erlaubte. Stattdessen soll er auch bei einem „kritischen“ Momentes während ‘Paradise City’, bei dem Teile der vorderen Zuschauerreihen halb auf die Bühne geschoben wurden, professionell geblieben sein. Allerdings berichtet LA Weekly, dass sich Axl Rose sich während ‘Mr. Brownstone’ vertreten haben soll und sich dabei möglicherweise am Fuß verletzt hat.

Die Setlist 

1. ‘It’s So Easy’
2. ‘Mr. Brownstone’
3. ‘Chinese Democracy’
4. „Welcome to The Jungle’
5. ‘Double Talkin‘ Jive’
6. ‘Live and Let Die’ (Paul McCartney)
7. ‘Rocket Quee’
8. ‘You Could Be Mine’
9. The Godfathertheme
10. ‘Sweet Child O‘ Mine’
11. ‘New Rose’ (The Damned)
12. ‘Better’
13. ‘Knockin‘ On Heaven’s Door’ (Bob Dylan)
14. ‘My Michelle’
15. ‘Nightrain’

Zugabe
16. ‘The Seeker’ (The Who)
17. ‘Paradise City’

https://www.youtube.com/watch?v=-ARjFgSjySA

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
teilen
twittern
mailen
teilen
Sodom über "Big Four Of German Thrash Metal"-Reunion

Die „Teutonic Four“ oder „Big Four Of German Thrash Metal“, damit sind die alteingesessenen Hochkaräter Sodom, Kreator, Destruction und Tankard gemeint, sollen im Namen des Thrash zukünftig wieder häufiger vereint sein. So wünscht es sich zumindest Sodom-Vokalist Thomas „Angelripper“ Such, wie er während eines kürzlich geführten Interviews mit La Mesa Del Metal erzählte. Reunion beim „Klash Of The Ruhrpott“ Nach der Bekanntgabe der Teilnahme aller vier Acts am „Klash Of The Ruhrpott“-Festival, das am 20. Juli 2024 in Gelsenkirchen stattfinden soll, schmeckt die Vorstellung einer derartigen Reunion sogar so gut, dass weitere Möglichkeiten erwägt werden. „Wir sprechen bereits seit Jahren…
Weiterlesen
Zur Startseite