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Hatebreed-Schlagzeuger über Chris Beatties Exit

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Es ist ein turbulentes Jahr für Hatebreed. Erst kürzlich wurde bei Gitarrist Wayne Lozinak ein (glücklicherweise gutartiger) Tumor im Gehirn entdeckt, der jedoch operativ enfernt werden muss. Dieser Umstand rüttelt das Line-up der Hardcore-Truppe aus Connecticut ein zweites Mal innerhalb weniger Monate durcheinander. Derzeit hilft Shadows Fall-Gitarrist Matt Bachand an der Gitarre aus, während Carl Schwartz von First Blood am Bass eingesprungen ist. Ursprünglich kam Bachand im Februar als Ersatz-Basser für Chris Beattie.

Beattie, der Hatebreed 1994 mitbegründete, schied Anfang des Jahres aus der Band aus. Beide Seiten haben sich dazu bislang unterschiedlich geäußert, respektive halten sich Jamey Jasta und Co. recht bedeckt. Wenigstens Schlagzeuger Matt Byrne ließ jüngst im Interview mit Cassius Morris ein bisschen was durchsickern. Gleich zu Beginn stellt Byrne klar: „Ich kann nicht viel darüber sagen, weil Anwälte involviert sind und Dinge geklärt werden müssen.“ Das kündigte der Ex-Bassist schon in seinem ersten Statement nach der Trennung an, als er schrieb: „Anwälte sind bereits involviert. Sie verbringen viel Zeit damit, sich mit allen Einzelheiten auseinanderzusetzen.“

Gewöhnungsbedürftig

Die Trennung sei jedoch eine  „große Veränderung“ für den Drummer, da er schon mehr als sein „halbes Leben mit ihm in der Band“ war. So empfinde Byrne Beattie gegenüber große Zuneigung, wie er angibt: „Ich liebe ihn. Wir sind jetzt hier und gehen getrennte Wege. Er ist nicht mehr da, und es wird etwas dauern, sich daran zu gewöhnen.“ Die Ersatzmusiker seien zwar „großartig“ und es gäbe „keine wirklichen Fehltritte“, dennoch sei die Situation gewöhnungsbedürftig. Vordergründig gilt es aber „weiterzumachen und weiterhin die beste Show abzuliefern, die wir können, die wir immer abgeliefert haben.“ 

Dann hat der Schlagzeuger aber auch noch ein paar warme Worte für Matt Bachand, den er und seine Kollegen „schon ewig kennen.“ Man sei schließlich in einer gemeinsamen Musikwelt groß geworden. „Er ist ein großartiger Musiker. Das beweist er, indem er normalerweise der Gitarrist in einer Shreddy-Band wie Shadows Fall ist, und für uns am Bass einspringt. Seine Leistung ist also unbestreitbar.“ Abschließend meint Matt Byrne: „Wir bewegen uns gerade in eine andere Ära von Hatebreed“ und dass „alles hätte anders gehandhabt werden können, ob gut oder schlecht.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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