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Hatebreed-Gitarrist hofft auf baldige Operation

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Als Hatebreed beim diesjährigen Download Festival in Großbritannien zu Gast waren, hatte Gitarrist Wayne Lozinak offenbar Symptome, die auf einen Schlaganfall hindeuten können. Daher ließ er sich tags darauf in Frankreich sicherheitshalber untersuchen und erhielt die Schocknachricht: ein Tumor im Gehirn. Glück im Unglück: Laut des offiziellen Statements der Band handelt es sich „um ein gutartiges Meningeom.“ Dennoch muss die „langsam wachsende Masse, die vermutlich schon seit Jahren besteht“ operativ entfernt werden.

Noch keine Einzelheiten

Nun meldet sich der Hatebreed-Gitarrist via Instagram selbst mit den beruhigenden Worten: „Ich wollte nur kurz sagen, dass es mir gutgeht.“ Während seine Kollegen die Europatournee fortsetzen, ist Lozinak zurück in die USA geflogen. Dort habe er „weitere Tests und ein weiteres MRT gemacht“, die die Diagnose bestätigen. Dann erklärt er: „Ich habe nächste Woche einen Termin bei einem Neurochirurgen und hoffe, dass wir die Operation hoffentlich bald planen können! Ich kenne noch nicht alle Einzelheiten dazu, aber ich freue mich darauf, wieder auf Tour zu gehen und euch alle zu sehen, sobald alles erledigt ist und es sicher ist.“ 

Anschließend bedankt sich Wayne Lozinak für „vielen Glückwünsche, die positive Energie und die vielen Gedanken“, die ihn seit der Bekanntmachung erreicht haben. „Es war überwältigend.“ Am Ende seiner Ausführungen appelliert er: „Wenn du das Gefühl hast, dass etwas mit deiner Gesundheit nicht stimmt und du dich nicht wie du selbst fühlst, solltest du dich untersuchen lassen! Vielleicht ist ja nichts, aber man weiß ja nie!“

Seit dem Ausscheiden von Bassist Chris Beattie im Februar dieses Jahres fungierte Shadows Fall-Gitarrist Matt Bachand als Aufhilfsbassist. Mit der Zwangspause von Wayne Lozinak übernimmt Bachand die zweite Gitarre bei Hatebreed. Für den Bass ist unterdessen Carl Schwartz von First Blood eingesprungen. Nach den Terminen in Europa steht als nächstes „Summer Slaughter Tour 2025“ durch die USA an. Ob sich dafür am Line-up etwas ändern wird, ist noch nicht bekannt.

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