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‘Heavy Metal Saved My Life’ in der ARD-Mediathek

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‘Heavy Metal Saved My Life’ – der Titel spricht zugegeben für sich, soll im Rahmen dieser zwar unterhaltsamen, aber in erster Linie emotionalen Arbeit noch einmal nachdrücklich betont werden. Für den zweiteiligen Dokumentationsfilm haben sich die Autorinnen und Autoren des ARD nicht bloß mit namhaften Genre-Größen aus der schwermetallischen Sparte, sondern ganz gezielt und ausgiebig mit der Fan-Gemeinde auseinandergesetzt, die das zeitgemäße politische Echo der Szene trägt.

Ab dem 17. November 2022 sind beide Episoden der ‘Heavy Metal Saved My Life’-Dokumentation (1. ‘Fans’, 2. ‘Queer’) in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die Fan-Doku

Iron Maiden können Leben retten! Das Leben von Andy haben sie zumindest ganz sicher gerettet. Heroin, Raubüberfälle, Gewalt und Gefängnis: Er hatte sich bereits aufgegeben. Der Song ‘Fear Of The Dark’ jedoch sollte ihm wieder aufhelfen und neue Hoffnung schenken. ‘Heavy Metal Saved My Life’ erzählt von Andy und anderen Menschen, die vom Leben fast gebrochen wurden, sich mit Hilfe von Heavy Metal-Musik allerdings ihren Lebenswillen wiedererkämpft haben. In intimen Interviews erzählen außerdem Iron Maiden, Faith No More, Mastodon und Gaahl von ihren Leidenschaften, Schicksalsschlägen, von Lebenskrisen und Triumphen.

Die zweite Folge ‘Queer’ veranschaulicht, dass es im Metal neben ausgestelltem heterosexuellen Machotum überraschend viel Raum für diversere Geschlechterbilder gibt – und zwar von Beginn an. Metal-Gott Rob Halford von Judas Priest brachte nicht bloß das Leder in den Metal, sondern gilt heute als queere Ikone. Auch für den jungen trans Mann Rick aus Neapel, der davon träumt, sein Idol in Wacken zu sehen.

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