Hellraiser Leipzig: „Was zur Hölle?!“

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Freisitz On Fire

Wie so viele Clubs machen auch Katrin Schönfuß und ihr Team aus der Not eine Tugend. Der Sommer 2020 wurde also zumindest für kleinere Open Air-Veranstaltungen genutzt. „Wir haben kurzerhand einen kleinen Biergarten aufgebaut, eine provisorische Holzbühne gezimmert, und unser Techniker hatte sein Mischpult auf einer Biertischgarnitur. Alles sehr einfach, aber es hat gut funktioniert. Sogar Leute, die normalerweise nicht zu unserem Publikum gehören würden, haben angehalten und sind auf ein kühles Blondes eingekehrt“, berichtet Katrin erfreut.

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Unter dem Motto „Freisitz On Fire“ und mit den befreundeten Lokalkünstlern Flecke & Co. wurde die notgedrungene Open Air-Saison des Hellraiser eröffnet. Doch rechnet sich der Aufwand überhaupt, wenn auch noch Live-Musik gespielt wird? „Sicher ist es nicht vergleichbar mit dem Normalbetrieb, aber so kam ein bisschen was rein.“ Noch viel wichtiger sei jedoch das Glücksgefühl gewesen, endlich wieder Gäste empfangen und Darbietungen von Kilminister, The Jailbreakers oder Stinger erleben zu dürfen. „Glücklicherweise hat man sich über die Jahre mit einigen Künstlern angefreundet, weshalb sich schnell eine Einigung gefunden hat.

Geben und Nehmen

Außerdem waren die Musiker auch froh darüber, endlich wieder vor Publikum spielen zu können – und wir haben ihnen die Bühne dafür gegeben. Es war demnach ein gegenseitiges Geben und Nehmen“, erklärt die Clubchefin, und blickt hoffnungsvoll auf die kommenden, wärmeren Monate. „Wir sind gerade dabei, den Freisitz und die Bühne zu verbessern und weiter auszubauen, damit wir wenigs­tens wieder Außenveranstaltungen durchführen können. Irgendwann muss es ja wieder losgehen.“ Von gänzlicher Untätigkeit kann also nicht die Rede sein. Auch die Veranstaltungsmaschinerie rotiert geradezu: Es wird verschoben und umgeplant, was das Zeug hält. „Im Prinzip hangeln wir uns zwar von Beschluss zu Beschluss, aber wenn es wieder losgeht, wollen wir bereit sein.“

Positiver Nebeneffekt: „Anfangs dachte ich noch: Was zur Hölle?! Aber inzwischen kann mich nichts mehr so schnell schockieren.“ Allen Hindernissen zum Trotz sind die ersten Veranstaltungen für dieses Jahr bereits geplant und sollen auf der neuen Freiluftbühne mitsamt Hygienekonzept durchgeführt werden.

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