Metal- und Rock-Clubs im Überlebenskampf

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In unserem Szene-Special beleuchten wir seit einigen Monaten, wie es den beliebten und einst gut besuchten Metal- und Rock-Clubs während dem aktuellen Corona-Lockdown geht. Wie stellen sie sich der Ausnahmesituation, erhalten sie Unterstützungsgelder, können sie nach COVID überhaupt wieder öffnen? All dies könnt ihr in unseren Interviews mit den Club-Betreibern nachlesen. Der Übersicht wegen findet ihr hier sämtliche Beiträge.

Logo Hamburg

Eine zusätzliche Härte hat sich für den Club paradoxerweise aus der erfolgreichen Arbeit der letzten Jahre ergeben. Finanzielle Hilfe gibt es erst, wenn die eigenen Reserven aufgebraucht sind. Wer wie das Logo gut gewirtschaftet hat, muss sich hinten anstellen. „Ich finde es großartig, wie schnell unsere Stadt reagiert hat und dass es überhaupt Hilfe gibt“, lobt Chef Eberhard dennoch den Senat. „Lediglich mit der Verteilung bin ich nicht einverstanden, wobei mir klar ist, dass auch die Behörden vor einer völlig neuen Situation stehen.“ (Hier geht’s zum Beitrag)

Den kompletten Bericht über das Logo findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2020

Berliner Szene-Institution seit Ende der Siebziger Jahre: SO36

SO36 Berlin

Es gab zwar immer mal wieder Probleme – „Sachen wie vor rund zehn Jahren, als sich ein Nachbar über die Lautstärke beschwerte und wir für 100.000 Euro diese Lärmschutzwand bauen mussten, für die wir zum Glück massive Unterstützung von der Straße hatten. Ansonsten hätten wir mit Sicherheit keine Fördergelder erhalten“ –, die Dimensionen einer weltweiten Pandemie und eines damit einhergehenden Konzertverbots sind jedoch neu und bringen auch die SO36-Crew mit ihrem bisher ungebrochenen Kampfgeist an ihre Grenzen. (Hier geht’s zum Beitrag)

Den kompletten Bericht über das SO36 findet ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2021

Erinnerung an bessere Zeiten: Party im Turock

Turock Essen

„Wir haben zeitnah Kurzarbeit angemeldet. Für Mini-Jobs gab es keine Kurzarbeit, insofern mussten die Leute dann leider gehen. Wir haben die Leute noch einen Monat lang gehalten, weil sie bei uns keine festen Schichten hatten. Doch danach mussten wir sie abmelden, da wir in dem Fall auch keine Unterstützung dafür bekamen. Von den Festangestellten haben uns drei Leute verlassen, sie haben sich anderweitig orientiert.“ Vor allem die Perspektivlosigkeit und die nicht vollends abgedeckten laufenden Kosten machen es so vielen Spielstätten momentan schwer, an ein Überleben zu glauben. (Hier geht’s zum Beitrag)

Den kompletten Situationsbericht des Turock in Essen findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2021

Backstage München

Natürlich hilft jenes Geld, aber bei den Gesamtausfällen ist es nicht viel mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. „Ein Monat Lockdown kostet uns mindestens 100.000 bis 150.000 Euro“, offenbart Hans-Georg. Viel schlimmer als die finanziellen Entbehrungen ist die „mentale Insolvenz, in die man gerät“: „Dieses geistige Ausbrennen – sowohl von Club-Betreibern als auch Künstlern – ist die größte Gefahr und das größte Gift momentan.“ (Hier geht’s zum Beitrag)

Den kompletten Situationsbericht des Backstage in München findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2021.

Erinnerung an wilde Zeiten: Stray From The Path im LKA Stuttgart

LKA Stuttgart

„Wir bekommen zum Glück Unterstützung und lassen uns einen Rest Optimismus nicht nehmen. Ich selbst habe einen Kredit aufgenommen. Die erste Rate ist im Sommer fällig. Wenn es bis Ende Juli nicht wieder losgehen kann“, sagt er ernst, „wird es auch für uns langsam heikel.“ Die gute Nachricht: Das LKA gilt aus kultureller Sicht als erhaltenswert. Ohne Weiteres wird hier also nicht das Licht ausgeschaltet. (Hier geht’s zum Beitrag)

Den kompletten Situationsbericht des LKA Stuttgart findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2021.

Hellraiser Leipzig

Unter dem Motto „Freisitz On Fire“ und mit den befreundeten Lokalkünstlern Flecke & Co. wurde die notgedrungene Open Air-Saison des Hellraiser eröffnet. Doch rechnet sich der Aufwand überhaupt, wenn auch noch Live-Musik gespielt wird? „Sicher ist es nicht vergleichbar mit dem Normalbetrieb, aber so kam ein bisschen was rein.“ (Hier geht’s zum Beitrag)

Den kompletten Situationsbericht des Hellraiser Leipzig findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2021.

 

(c) Gunnar Sauermann
(c) SO36
(c) Turock
(c) Backstage München
Martina Wörz
Hellraiser Leipzig

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Metalmorph: Heavy Metal-Ausstellung in Berlin

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