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Hirnverletzung ist Blödsinn sagt Phil Campbell

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Nach dem Besuch eines Auftritts von Lemmy und Konsorten klagte ein Motörhead-Fan über anhaltende Kopfschmerzen. Bei einer Untersuchung konnten die Ärzte eine Blutung in der rechten Gehirnhälfte des Konzertgängers feststellen.

Die innere Verletzung stammte vom zu heftigen Headbangen während des Konzertes.

Während Drummer Mikkey Dee sich Gedanken um die Genesung des Fans machte, sagte Gitarrist Phil Campbell in einem Interview mit TeamRock Radio, dass der Fan selber Schuld sei.

„Ich habe es in den Zeitungen gelesen. Das ist journalistische Scheiße. Das hat nichts mit ‘Ace Of Spades’ oder unserer Musik zu tun. Wir haben mit niemandem ein Problem. Wir machen unser eigenes Ding.“

„Wenn Leute in Schwierigkeiten geraten, während wir spielen, ist das ihr Problem. Das ist keine schöne Sache aber wir versuchen nicht, die Leute in Schwierigkeiten oder was auch immer zu bringen.“

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Im Pit bei Phil Campbell And The Bastard Sons

Mit dem Liedgut Verstorbener anständig umzugehen, ist ein schmaler Grat. Allzu oft entpuppt sich vermeintliche Erbpflege als lukrative Gelegenheit, noch einmal rasch Kasse zu machen. Manche Künstler klammern sich in Ermangelung neuer Relevanz an ihre Vergangenheit, um nicht vollends in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Und dann gibt es jene, deren Vermächtnis man gar nicht hoch genug halten kann. So wie das von Lemmy Kilmister. An zwei Abenden in Folge lädt der frühere Motörhead-Gitarrist Phil Campbell zum kollektiven Erinnern ein und lässt die Frankenberger Airstrike das Publikum mit hemdsärmeligem Hard Rock auf das „50 Jahre Motörhead“-Tribut einstimmen. Flotte Hymnen wie ‘Can’t…
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