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Nach Motörhead-Krankheitsfall: Wie gefährlich ist Headbangen?

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Nach Besuch eines Motörhead-Konzerts litt ein 50-jähriger Metal-Fan zwei Wochen lang an schweren Kopfschmerzen. Wie die Ärzte feststellten direkte Folge exzessiven Headbangens: Bei dem Motörhead-Fan wurden innere Blutungen in der rechten Hirnhälfte festgestellt.

Zur Behandlung gegen die Blutgerinnsel wurde dem Mann ein Loch in den Schädel gebohrt. Mittlerweile geht es dem Fan wieder gut, doch eine Studie belegt: Headbangen kann tatsächlich zu derlei inneren Blutungen führen.

Schuld daran seien die schnellen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, Beschelunigungen und Abbremsen des Schädels, was die Venen schädigt und zu Blutergüssen führt.

Weiterhin bestätigt die Studie augenzwinkernd Motörheads Status als eine der härtesten Rock’n’Roll-Bands, die bei ihren Fans sogar Hirnverletzungen hervorrufen könne.

Die University Of New South Wales riet in einer ähnlichen Studie bereits 2008, die Gefahr durch Headbangen zu verringern, indem man weniger harten Rock hörem nur zu jedem zweiten Beat bange oder gar eine Nackenstütze trage.

Passend dazu denkt Motörhead-Drummer Mikkey Dee darüber nach, sich bei dem Fan erkenntlich zu zeigen: „Wir schicken ihm vielleicht einen Hockey-Helm oder eine Nackenstütze. Er muss das ruhiger angehen lassen.“ Natürlich zeigt er sich erleichtert, dass der mann keine bleibenden Schäden davon getragen hat.

Einige der schönsten Studien rund um Heavy Metal haben wir für euch zusammengetragen.

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