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Iced Earth und Hansi Kürsch äußern sich zu Jon Schaffer

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Nach dem Sturm auf das U.S. Capitol vom 6. Januar wird Iced Earth-Chef Jon Schaffer bekanntlich von der Bundespolizei der Vereinigten Staaten von Amerika, dem F.B.I., gesucht. Mittlerweile haben sich nun auch seine musikalischen Kollaborateure zu Wort gemeldet. Ihre Statements kann man dahingehend interpretieren, dass sie sich von Jon Schaffer distanzieren.

Keine Gewalt!

So haben die Iced Earth-Mitglieder Stu Block, Luke Appleton, Brent Smedley und Jake Dreyer laut „Blabbermouth“ folgende Mitteilung herausgegeben: „Wir wollen jenen von euch danken, die in den letzten Tage Worte der Unterstützung geschickt haben. Manche von euch waren von unserem Schweigen beunruhigt. Das können wir nachvollziehen. Wir haben lediglich etwas Zeit gebraucht, um die Informationen ordentlich zu verarbeiten und ein paar Fakten herauszufinden, bevor wir ein Statement herausgeben.

Zuerst und vor allem: Keineswegs billigen wir noch unterstützen wir die Unruhen und Gewalttaten, an denen die Randalierer vom 6. Januar beim Gebäude des U.S. Capitol beteiligt waren. Wir hoffen, dass alle, die an diesem Tag beteiligt waren, zur Rechenschaft gezogen werden und sich für ihre Taten verantworten.  Mit gebrochenem Herzen schicken wir unsere Liebe und unser Mitgefühl an jeden, der Schmerz durch die Ereignisse vom 6. Januar erfahren hat. Wir sind zutiefst traurig darüber. Und unsere Herzen sind bei den Familien, die jemanden an diesem Tag verloren haben. Es gibt wirklich keine angemessenen Worte zum trösten. Wisst einfach, dass wir mit euch zusammen im Schock, in der Trauer und im Schmerz sind. Viel Liebe an euch alle. Stu, Luke, Jake, Brent.“

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Darüber hinaus haben auch die deutschen Heavy-Metaller Blind Guardian, deren Sänger Hansi Kürsch zusammen mit Jon Schaffer in Demons & Wizards musiziert, ein Statement rausgegeben. „Wir sind zutiefst schockiert, und unsere Gedanken sind bei den Verwandten der Verstorbenen. Ausdrücklich wollen wir uns von jeglicher Art der Gewalt distanzieren, ungeachtet, ob sie gegen Institutionen oder Personen gerichtet wurde. Diese Vorfälle werden gründlich untersucht, und die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen. Wir bitten euch um euer Verständnis, dass wir in Anbetracht der aktuellen Nachrichtenlage derzeit keine weiteren Kommentare abgeben.“

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