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Ihsahn: Zehn Alben, die sein Leben veränderten

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Diamanda Galás PLAGUE MASS (1991)

Diamanda Galás begann als sehr experimentelle Künstlerin. Viele ihrer Sachen waren lediglich Gesang und Effekte – schreiend, impressionistisch, eine Art Aktionskunst-Poesie. PLAGUE MASS ist ein Live-Album, aufgenommen in einer Kathedrale. Jede Nacht hatte ich die Scheibe laufen“, erinnert sich Ihsahn. „Und wenn ich einschlief, wachte ich sofort wieder auf und drehte die Platte um. Ihre Stimme beschwor das Black Metal-Gefühl genauso stark wie jedes Bathory-Album. Dieser Fakt ließ mich erkennen, dass Black Metal für mich nicht nur ein bestimmtes Sound-Schema ist, sondern ein Gefühl. Eine Einstellung.“

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Jerry Goldsmith THE OMEN OST (1976)

„Einer der am bösesten klingenden Soundtracks aller Zeiten. Orchestrale, dissonante Musik mit großen Chören, die Ava Satanas singen. Mir gefiel ‘Das Omen’ aufgrund dessen, was es darstellte. Der Film war nicht gruselig, weil der böse Charakter ein Monster war, sondern weil er es nicht war. Dieses unheimliche Mysterium ist es, wie wir es im Metal ähnlich kennen.“

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Prince & The New Power Generation THE LOVE SYMBOL ALBUM (1992)

„Ich entdeckte erst später in meinem Leben die Musik von Prince für mich. Ich mag PURPLE RAIN, aber die experimentelleren Alben danach fand ich interessanter. THE LOVE SYMBOL ALBUM ist sehr vielfältig. Zudem finden sich darauf einige umwerfende Gitarren-Elemente. Ich bin selbst Gitarrist, habe aber keine Ahnung, wie er manche dieser Dinge gemacht hat.“

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Radiohead KID A (2000)

„Ich liebe OK COMPUTER, denn es ist eine der perfektesten Indie-Alben die je aufgenommen wurden. Aufgrund dieses Erfolgs drehten Radiohead alles auf den Kopf und machten eine elektronische Scheibe. Genau dieser Umstand beeinflusste mich ebenfalls sehr. Ich wäre lieber ein musikalisches Chamäleon wie Radiohead oder David Bowie.“

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Scott Walker BOY CHILD: THE BEST OF SCOTT WALKER 1967-1970 (1990)

„Mikael Åkerfeldt von Opeth spielte mir einst Scott Walker vor, aber nur ältere Sachen, die etwas experimenteller waren. Daraufhin besorgte ich mir auch seine ersten vier Alben und entdeckte all diese wunderbare Musik. Dieses Zusammenspiel aus seiner kräftigen, summenden Stimme, dem opulenten Orchester und den wirklich düsteren Texten. Auch mag ich, dass der Klang nicht modern oder sauber ist. Einfach zeitlos.“

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Judas Priest kündigen Europatournee an

Die letzten Judas Priest-Konzerte in Deutschland liegen noch gar nicht so lange zurück. Erst im Sommer waren die Metal-Ikonen zusammen mit Accept und Phil Campbell And The Bastard Sons auf „Shield Of Pain Tour“. Umso schöner ist es doch, dass es schon kommendes Jahr wieder soweit ist. Neben einigen Festival-Auftritten spielen Rob Halford und seine Truppe auch Headlinershows. Im Rahmen der „Faithkeepers“-Europatournee beehren uns Judas Priest in drei Städten. Tickets sind bereits an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Ob es eine Supportband oder Special Guests geben wird, ist noch nicht bekannt. Mit dem Bobfest, dem Re-Load Festival und Wacken gibt es jedoch…
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