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Jack Osbourne: Mein Papa konnte sich umfassend verabschieden

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Nach seiner jüngsten Retourkutsche gegen Roger Waters hat sich Jack Osbourne zu Wort gemeldet und seine Gedanken zum Tod seines Vaters dargelegt. Ozzy Osbourne verstarb bekanntlich am 22. Juli 2025 an einer Herzattacke. Demnach habe der 39-Jährige Großbritannien am 13. Juli verlassen. Da sei sein Vater noch gut drauf gewesen: „Er war in einer guten Stimmung, er war glücklich.“

Persönlicher Einblick

Auf seine erste Reaktion angesprochen, als ihn ein langjähriger Angestellter der Familie mitten in der Nacht auf den 22. Juli geweckt hat, um ihm vom Lebensende seines alten Herren mitzuteilen, erzählt Jack Osbourne: „Zuerst spürte ich nur Schmerz und Traurigkeit. Da waren so viele Gedanken. Man fühlt sich traurig, frustriert, wütend. Ein Teil von mir wollte sofort zurück. Doch es stellte sich auch das Gefühl ein: Okay, er leidet jetzt nicht mehr, muss nicht mehr kämpfen. Und das ist doch was. Ich wünschte, er wäre immer noch bei uns, aber er machte eine schwere Zeit durch.

Das haben die Leute auch gesehen bei seinem letzten Konzert. Doch niemand erwartete, dass es so schnell passieren würde. Als es das doch tat, hatten wir das gar nicht auf dem Schirm. Ich weiß, dass im Vorfeld all dieser Kram über meinen Vater die Runde machte, dass er sich selbst in der Schweiz einschläfern würde, und alles geplant sei. Das war es nicht. Das ist kategorisch unwahr und lächerlich. Mein Papa war so froh, dass er die Show gemacht hat, und freute sich darauf, in die nächste Phase seinen Lebens einzutreten. Er wollte mehr Zeit in England, mit meinen Kindern und damit verbringen, einfach verschiedene Sachen auszuprobieren.“

Des Weiteren berichtet Jack Osbourne davon, dass er zuvor eine Zeit lang wieder mit seinem Vater zusammen wohnte, was toll für die gemeinsame Beziehung gewesen sei. Darüber hinaus spüre er eine große Dankbarkeit dafür, dass Ozzy sein Vater war. Bezüglich „Back To The Beginning“ merkt Jack an: „Ein Aspekt vom Abgang meines Vaters, an den ich immer denken muss, ist, dass er beinahe perfekt war. Er konnte sich auf so umfassende Weise verabschieden, konnte den Fans danken, konnte seine Freunde sehen, die er solange nicht mehr gesehen hatte, und konnte auftreten.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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