Jake E. Lee angeschossen – Ozzy Osbourne geschockt

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Nachdem der einstige Ozzy Osbourne-Gitarrist Jake E. Lee am Dienstag, den 15. Oktober drei Mal vor seinem Zuhause in Las Vegas angeschossen wurde, hat sich der Musiker nun mehr oder weniger selbst zu Wort gemeldet. Genauer gesagt hat er auf eine Textnachricht des ehemaligen Guns N’ Roses-Gitarristen DJ Ashba, der ebenfalls in Las Vegas wohnt, geantwortet.

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Letzterer teilte den Wortwechsel in einer Instagram-Story. So schrieb Ashba Jake E. Lee: „Bitte sag mir, dass es dir gutgeht.“ Darauf erwiderte der Ozzy-Wegbegleiter: „Mir geht es überraschend gut. Ich habe echt verdammtes Glück gehabt. Stell einfach sicher, dass man mit einem Rollstuhl auf deine Geburtstags-Party kommt! Ich mache nur Scherze.“ Daraufhin zeigte sich Ashba erleichtert: „Ich bin so dankbar dafür, dass es dir gutgeht.“ 


[Originalmeldung vom 16.10.2024:] Las Vegas am frühen Dienstagmorgen, etwa 16 Kilometer südlich des berühmten Las Vegas Strip: Gitarrist Jake E. Lee geht mit seinem Hund spazieren und wird plötzlich von mehreren Schüssen getroffen. Amanda Cagan, eine Vertreterin Lees, bestätigte den Schusswaffenangriff und erklärt gegenüber den US-Medien, dass der 67-Jährige „bei vollem Bewusstsein“ sei. Es wird erwartet, dass er sich vollständig erholt.

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Zwar laufen die Ermittlungen und noch wurde niemand festgenommen, doch Cagan gibt an, dass die Schüsse Lee E. Lee „völlig zufällig“ getroffen hätten und er schlicht „zur falschen Zeit am falschen Ort“ gewesen sei. Der Manager seiner gegenwärtigen Band Red Dragon Cartel sagte: „Durch die Gnade Gottes wurden keine wichtigen Organe getroffen. Er ist voll ansprechbar und wird sich voraussichtlich vollständig erholen.“ Eddie Trunk von SiriusXM will seitens des Managers auch erfahren haben, dass Lee „dreimal getroffen wurde – in der Brust, am Arm und am Fuß. Die Kugeln verfehlten alle wichtigen Organe, außer der Lunge.“

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Ein sinnloser Akt

Ozzy Osbourne, der von 1983 bis 1987 gemeinsam mit Jake E. Lee musizierte, zeigt sich im Gespräch mit TMZ geschockt. „Es ist 37 Jahre her, seit ich Jake E. Lee gesehen habe. Das ändert aber noch nichts an dem Schock, als ich hörte, was ihm heute widerfahren ist. Es ist nur ein weiterer sinnloser Akt der Waffengewalt. Ich sende meine Gedanken an ihn und seine wunderschöne Tochter Jade. Ich hoffe nur, dass es ihm gutgeht.“

Solange der Vorfall von den Behörden untersucht wird, werden vorerst keine Kommentare abegeben. Laut letztem Stand glauben auch die Ermittler der Polizei von Las Vegas, dass die Schüsse willkürlich abgegeben wurden und Jake E. Lee nicht gezielt zum Opfer wurde. Unterdessen bitten auch Lees Angehörige darum, ihre Privatsphäre zu respektieren.


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