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John Bush kann sich Metallica nicht ohne Hetfield vorstellen

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Auch wenn es für Fans nicht neu ist – Armored Saint-Frontmann John Bush erhielt 1983 das Angebot, bei Metallica einzusteigen. James Hetfield sei zu jener Zeit unsicher ob seiner eigenen Gesangsleistung gewesen, weshalb die Band nach einem Sänger suchte. Bush lehnte das Angebot jedoch ab, da er seine Kollegen und Freunde bei Armored Saint nicht im Stich lassen wollte. Im Interview mit Get On The Bus reflektiert John Bush seine Entscheidung von damals.

Schicksal

Der erste Kontakt mit Jonny Z (Gründer von Megaforce Records) habe Bush zufolge schon stattgefunden, „bevor Armored Saint überhaupt gegründet wurden.“ Johnny Z war damals der Manager von Metallica und später von Anthrax. Dieser habe ihn mehrfach einen Einstieg bei den beiden Bands angeboten. Für Anthrax hat er es bekanntlich angenommen. Dort stand Bush 1993 bis 2005 und 2009 bis 2010 am Mikrofon. Dafür trennten sich Armored Saint sogar 1992, bis sie sich 2000 neu formierten.

Bezüglich Metallica habe sich John Bush allein des Angebots wegen schon geehrt gefühlt. Jedoch gibt er an: „Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass jemand anderer als James Hetfield für diese Band singt.“ Dann meint er: „Es war einfach nicht mein Schicksal, bei Metallica zu sein.“ Im Zuge ihres 30. Jubiläums gaben Metallica einige Konzerte in der Bay Area, von denen eines von Armored Saint eröffnet wurde. Hetfield und und seine Mitstreiter luden John Bush damals ein, gemeinsam ‘The Four Horsemen’ darzubieten. „Sie erzählten die Geschichte wie: ,Wir hätten diesen Typen vielleicht bekommen, aber es hat nicht geklappt. Aber so würde es klingen, wenn er beigetreten wäre.‘ Das war ein ganz besonderer Moment in meinem Leben.“

Bush betont nochmals, dass es nicht sein Schicksal gewesen sein, und erklärt: „Ich könnte mir nie vorstellen, dass jemand anderer diese Lieder singt oder James Hetfield nicht als Frontmann zu haben. Das wäre ein großer Verlust für den Heavy Metal gewesen. Er war dafür bestimmt. Und James wurde ein unglaublicher Sänger. Wenn man sich KILL ’EM ALL bis zum Black Album anhört, war seine Entwicklung einfach unglaublich. Und er ist immer noch ein unglaublicher Sänger.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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