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Judas Priest FIREPOWER: Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zum Album des Monats März 2018

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Seit heute steht FIREPOWER in den Läden, und ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen – was die METAL HAMMER-Redaktion zu Judas Priests aktuellem Album und Soundcheck-Sieger zu sagen hat, lest ihr hier:

Thorsten Zahn

Nach den letzten, eher durchwachsenen Alben wollte man Judas Priest eine gewisse Altersmüdigkeit attestieren, doch mit FIREPOWER wischen sie jeden Zweifel darüber hinweg, dass sie verlernt hätten, heißen Stahl zu schmieden. Das ist Heavy Metal in Reinform, perfekt arrangiert. Produzenten-Ass Andy Sneap hat ganze Arbeit geleistet und konnte Halford & Co. zu Höchstleistungen bewegen. Wenn die Metal-Götter dieses Ergebnis auch nur annähernd auf die Bühne übertragen können, ist die Festivalsaison heute schon gerettet. Vorfreude!

Katrin Riedl

Erster Eindruck: Fett – allein schon der Name FIREPOWER und das Artwork! Aber auch die inneren Werte der Platte überzeugen: Bereits zum Titel-Track schnellen Nietenfäuste in die Höhe und ein Lächeln huscht übers Gesicht – dass die alten Herren (inklusive dem stimmlich brillanten Halford) noch mal so passioniert zu Werke gehen, überrascht dann doch. Ein paar Stücke im Mittelfeld mögen etwas länger zum Warmwerden benötigen, ansonsten gilt aber vorbehaltslos: The mighty Priest is back!

Marc Halupczok

Die Altmeister haben die rasselnde Maschine noch mal angeworfen und sich beinahe selbst übertroffen. War das letzte Album REDEEMER OF SOULS ein ordentliches Statement, ist FIREPOWER mindestens eine Liga höher anzusiedeln. Hätten sich Rob Halford und Co. noch dazu entschließen können, zwei oder gar drei etwas schwächere Songs von der Scheibe zu schmeißen, wäre am Ende vielleicht sogar die Höchstnote drin gewesen.

Matthias Weckmann

Mit FIREPOWER gelingt Judas Priest das Kunststück, die komplette stilistische Bandbreite ihrer Karriere zu reflektieren (und die war nicht gerade schmal). Von eher luftigen Hard Rock-Nummern über pfeilschnelles Metal-Riffing bis hin zu atmosphärischen Momenten – das Material ist absolut abwechslungsreich und zeigt eine Legende in Bestform. Und Rob Halford klingt wie ein junger Metal-Gott.

Die komplette Rezension findet ihr hier:

Judas Priest :: FIREPOWER

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Die Metal-Alben der Woche vom 08.03. mit Judas Priest, Myrath, Gost u.a.

Judas Priest: Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu INVINCIBLE SHIELD Nach dem brillanten FIREPOWER (2018) waren die Erwartungen an ein weiteres Judas Priest-Album immens hoch. Doch mit INVINCIBLE SHIELD gelingt den Leder-Rockern ein weiterer Geniestreich, der eine gehörige Portion mehr Melodie und Eingängigkeit sowie alle klassischen Trademarks in sich vereint. ‘Panic Attack’, ‘The Serpent And The King’ oder auch ‘Trial By Fire’ sind bockstarke Hymnen nach Band-Agenda. Tom Lubowski (6,5 Punkte) Die Klasse von FIREPOWER war bereits überraschend, doch dass Judas Priest noch einen derart starken Nachfolger in petto haben, gehört zu den Lichtblicken eines Jahres, das wenig Schönes verspricht. INVINCIBLE…
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