Seit heute steht FIREPOWER in den Läden, und ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen – was die METAL HAMMER-Redaktion zu Judas Priests aktuellem Album und Soundcheck-Sieger zu sagen hat, lest ihr hier:
Thorsten Zahn
Nach den letzten, eher durchwachsenen Alben wollte man Judas Priest eine gewisse Altersmüdigkeit attestieren, doch mit FIREPOWER wischen sie jeden Zweifel darüber hinweg, dass sie verlernt hätten, heißen Stahl zu schmieden. Das ist Heavy Metal in Reinform, perfekt arrangiert. Produzenten-Ass Andy Sneap hat ganze Arbeit geleistet und konnte Halford & Co. zu Höchstleistungen bewegen. Wenn die Metal-Götter dieses Ergebnis auch nur annähernd auf die Bühne übertragen können, ist die Festivalsaison heute schon gerettet. Vorfreude!
Katrin Riedl
Erster Eindruck: Fett – allein schon der Name FIREPOWER und das Artwork! Aber auch die inneren Werte der Platte überzeugen: Bereits zum Titel-Track schnellen Nietenfäuste in die Höhe und ein Lächeln huscht übers Gesicht – dass die alten Herren (inklusive dem stimmlich brillanten Halford) noch mal so passioniert zu Werke gehen, überrascht dann doch. Ein paar Stücke im Mittelfeld mögen etwas länger zum Warmwerden benötigen, ansonsten gilt aber vorbehaltslos: The mighty Priest is back!
Marc Halupczok
Die Altmeister haben die rasselnde Maschine noch mal angeworfen und sich beinahe selbst übertroffen. War das letzte Album REDEEMER OF SOULS ein ordentliches Statement, ist FIREPOWER mindestens eine Liga höher anzusiedeln. Hätten sich Rob Halford und Co. noch dazu entschließen können, zwei oder gar drei etwas schwächere Songs von der Scheibe zu schmeißen, wäre am Ende vielleicht sogar die Höchstnote drin gewesen.
Matthias Weckmann
Mit FIREPOWER gelingt Judas Priest das Kunststück, die komplette stilistische Bandbreite ihrer Karriere zu reflektieren (und die war nicht gerade schmal). Von eher luftigen Hard Rock-Nummern über pfeilschnelles Metal-Riffing bis hin zu atmosphärischen Momenten – das Material ist absolut abwechslungsreich und zeigt eine Legende in Bestform. Und Rob Halford klingt wie ein junger Metal-Gott.
Die komplette Rezension findet ihr hier: