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Judas Priest: Parkinson-Diagnose bei Glenn Tipton

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Beim 70-jährigen Judas Priest-Gitarristen Glenn Tipton wurde vor zehn Jahren Parkinson entdeckt. Mittlerweile ist die Krankheit so weit fortgeschritten, dass er zwar noch weniger anspruchsvolle Songs spielen, er aber nicht mehr mit der Band touren kann.

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„Es ist wirklich wichtig, dass die Judas Priest-Tournee gefahren wird“, so Tipton, der jetzt durch Andy Sneap ersetzt werden wird. „Ich verlasse die Band nicht. lediglich meine Rolle hat sich verändert.

Es ist nicht auszuschließen, dass man mich auf der Bühne sieht, wenn ich mich dazu befähigt fühle, etwas PRIEST rauszuhauen! Ich freue mich darauf, euch wundervolle Metal-Maniacs möglichst bald wiederzusehen.“

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Rob Halford, Richie Faulkner, Ian Hill und Scott Travis veröffentlichten ihr Statement dazu ebenfalls: „Wir hatten das Privileg, die Zielstrebigkeit und unerschütterliche Hingabe von Glenn über die Jahre miterleben zu dürfen.

Seine Leidenschaft und Glaubwürdigkeit im Songwriting, bei den Aufnahmen und auf der Bühne mit Judas Priest lassen nur ein Fazit zu: Glenn ist ein echter Metal-Hero! Es überrascht uns nicht, dass Glenn darauf besteht, dass wir die FIREPOWER-Tour durchziehen und danken Andy dafür, dass er einspringt.

Außerdem freuen wir uns riesig darauf, dass er wieder zu uns zurückkommt und uns begleitet – wir lieben dich, Glenn!“ Parkinson ist eine unheilbare, neurodegenerative Erkrankung, in deren Verlauf die dopaminproduzierenden Nervenzellen absterben, was zu Bewegungsstörungen führt.

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Statistisch gesehen hat einer von 100 Menschen über 60 Jahren Parkinson. Die genaue Ursache für diese Krankheit ist unbekannt, diverse Untersuchungen deuten auf eine Kombination aus genetischen und ökologischen Faktoren hin.

Wir wünschen Glenn viel Kraft und dass er seinen Spirit möglichst lange beibehält!

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Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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