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Judas Priest: Rob Halford reagiert gelassen auf K.K. Downings Statement

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Nach den Auslassungen von K.K. Downing, der sich „schockiert und sprachlos“ darüber zeigte, nicht gefragt worden zu sein, ob er auf der FIREPOWER-Tour Glenn Tipton ersetzen wolle, ließ die Antwort von Judas Priest-Sänger Rob Halford nicht lange auf sich warten.

„Das Schöne an Judas Priest war immer, dass wir interne Probleme niemals in der Öffentlichkeit diskutiert hatten. Man tappt so leicht in diese Falle, speziell in den Sozialen Medien.

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So viele Leute, zum Beispiel aus dem Sportbereich, haben beispielsweise auf Twitter im Eifer des Gefechts einen unüberlegten Kommentar rausgehauen. Wir sind alle Menschen mit Gefühlen“, so Halford.

„Wenn ich mir nun K.K. Downings Statement ansehe, ist das meiste davon absolut überflüssig. Doch es gibt einen Punkt, den ich klarstellen möchte: Downings versteckte Andeutung, Andy Sneap würde Glenns Parts auf FIREPOWER eingespielt haben, ist tausendprozentig falsch.

Ich war dabei, als Glenn wirklich hart daran arbeitete, die Gitarre für das Album einzuspielen. Nach zehn Jahren mit Parkinson ist das eine echte Leistung“, zeigt sich Halford noch immer beeindruckt.

Hoffen wir mal, dass die Sache hiermit gegessen ist.

Die METAL HAMMER März-Ausgabe 2018: Judas Priest, Arch Enemy, Böhse Onkelz u.v.a.

Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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