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Judas Priest rudern zurück: Andy Sneap wieder dabei

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Judas Priest wissen offenbar nicht wirklich, was sie wollen. Zuletzt hatten die britischen Metal-Veteranen verkündet, ihre anstehende Tournee zum 50. Bandjubiläum als Quartett bestreiten zu wollen. Das hat viele Fans irritiert, denn unter anderem ist die Gruppe für ihre markanten Twin-Leads bekannt. Doch nun haben sich Frontmann Rob Halford und Co. anscheinend wieder umentschieden.

Hin und Her

So haben Judas Priest eine Pressemitteilung an die Kollegen von „Blabbermouth“ rausgeschickt und revidieren darin ihren Entschluss, zu viert auftreten zu wollen. „Hallo Metal-Verrückte“, heißt es zu Beginn. „Angesichts all dessen, das sich kürzlich entwickelt hat und durchgesickert ist, haben wir uns als Band geschlossen dazu entschieden, unsere Liveshows unverändert mit Rob, Ian [Hill, Bassist — Anm.d.A.], Richie [Faulkner, Gitarrist], Scott [Travis, Schlagzeuger], Andy [Sneap, Produzent und Gitarrist] sowie Glenn [Tipton, Gitarrist] fortzusetzen. Letzterer schließt sich uns immer dann an, wenn er dazu bereit ist. Dann sehen wir uns bald, wenn wir zusammen voranschreiten und 50 fette Heavy Metal-Jahre mit Judas Priest feiern!“

Die Priest-Anhänger und die Metal-Welt im Allgemeinen dürfte diese neue Nachricht mit Erleichterung aufnehmen. Nichtsdestotrotz bleibt durchaus Verwunderung zurück. Zuerst geben sie bekannt, ihre Jubiläumstournee als „eine noch kraftvollere, unerbittliche vierköpfige Heavy Metal-Band“ spielen zu wollen. Im Zuge dessen zeigte sich auch Andy Sneap total niedergeschlagen: „Rob rief mich letzten Montag an und sagte, dass sie zu viert weitermachen wollen, was ich nach so langer Zeit unglaublich enttäuschend finde. Aber ich respektiere die Entscheidung, da sie offensichtlich eine Vision haben, wie sie das Ganze angehen wollen. Ich wusste, ich spiele nur vorübergehend bei ihnen, und ich werde der Band immer helfen, wo ich kann.“ Und dann rudern Judas Priest doch wieder zurück. Das verstehe, wer will. Wie dem auch sei: Gut, dass die Metal-Götter noch einmal zur Besinnung gekommen sind.

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