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Kerry King: Slayer haben zu früh aufgehört

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Gitarrist Kerry King hat kürzlich gesagt, dass sich Slayer „zu früh“ zur Ruhe gesetzt haben. Er ergriff die Gelegenheit, diese Botschaft loszuwerden, während einer Grußbotschaft an Machine Head, die sich von allerhand Metallern Glückwünsche zu ihrem 30. Band-Jubiläum eingeholt haben. Kerry Kings Statement könnt ihr unten im Video ab circa Minute 1:30 sehen.

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Der 57-Jährige begann seine Gratulation so: „Ich habe gehört, dass Beglückwünschungen für meine Freunde von Machine Head angebracht sind. Allem Anschein nach gibt es euch seit 30 Jahren, was eine ganz schöne Errungenschaft ist. Nicht viele Bands kommen dahin. Wir haben es geschafft — und dann haben wir zu früh aufgehört. Verdammt noch mal. Ich hasse es, nicht aufzutreten. Aber hier feiern wir Machine Head. Und ich muss Folgendes sagen: Ich weiß nicht, ob Robb Flynn das weiß. Aber die einzige Band, nach der ich jemals als Supportact für Slayer verlangt habe, war Machine Head. 1994, BURN MY EYES. Ich stoße auf euch an, meine Freunde. Ihr verdient es.“

Wiedervereinigung ausgeschlossen

Slayer spielten im November 2019 ihre finale Show. Eine Reunion kommt laut Kerrys Gattin Ayesha überhaupt nicht in die Tüte. Ende 2019 beteiligte sie sich bei einer Diskussion auf Instagram. Nachdem sie ein Foto von der letzten Show postete, prognostizierte ein Fan, die Band würde 2022 zurückkehren. Daraufhin schrieb Ayesha: „Keine verdammte Chance.“ Als ein weiterer skeptischer Fan anmerkte, Mick Mars von Mötley Crüe und Slash von Guns N’ Roses hätten das auch gesagt, meinte Ayesha: „Kerry King ist weder Mick Mars noch Slash.“ Des Weiteren betonte sie: „Ich könnte einfach ein bisschen mehr Informationen haben als ihr.“ Mehr Integrität als Mötley Crüe haben Slayer auf jeden Fall.

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Seit dem Ende der Thrash-Legenden schraubt Kerry King zusammen mit Drummer Paul Bostaph an neuer Musik. Dies hat der Trommler im Dezember 2020 ausgeplaudert. Demnach werde die neue Gruppe „nach Slayer klingen, ohne Slayer zu sein – aber natürlich nicht absichtlich“. Weiter führte er aus: „Kerry hat in seiner ganzen Karriere bei Slayer Songs geschrieben. Und er hat einen bestimmten Stil. Und dieser Stil als Songwriter – du veränderst deinen Stil nicht, nur weil es deine Band nicht mehr gibt. Alles, was ich sagen kann, ist: Wenn du harte Musik und Slayer magst, wirst du es mögen.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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