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Kerry King über Slayer-Reunion: „Die Zeit ist reif“

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Gutes Timing

Die Wiedervereinigung von Slayer, die auf ein paar US-Festival-Auftritten im kommenden Sommer stattfinden soll, hat ganz schön Staub in der Metal-Welt aufgewirbelt. Die Thrash-Titanen sind nur fünf Jahre zuvor auf große Abschiedstournee gegangen, dazu gab es widersprüchliche Aussagen von Tom Araya und Kerry King, dass sie seitdem nicht mehr miteinander geredet hätten, und das wenige Wochen vor der Ankündigung angekündigte Soloprojekt von King warfen viele Fragen auf.

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In einem Interview mit Revolver gab King nun ein paar Antworten auf einige Unklarheiten, die den Slayer-Fans im Kopf herumschwirren. Zum Beispiel, ob er schon lange vor der Ankündigung von der Reunion gewusst hätte. „Wenn man die Promoter fragt, haben sie eine andere Antwort“, antwortete der Gitarrist. „Aber für mich kam es aus dem Nirgendwo. Haben wir in den letzten Jahren Angebote bekommen? Wir schlagen jedes Jahr welche aus. Sogar eher jeden Monat. Diese drei Festivals finden ziemlich genau fünf Jahre nach unserer letzten Touneer statt, und ich fand das ziemlich cool. Ich dachte, die Zeit sei vielleicht reif, mal das Wasser zu testen. Es wird großartig, wieder für die Fans zu spielen.“

Kerry King hielt Reunion geheim

King äußerte sich im Interview aber auch zu der verwirrenden zeitlichen Nähe zu seinem Soloprojekt. Auf die Frage, ob die Shows von Slayer diesem nicht ein wenig das Momentum klauen, sagt er: „Ich hoffe nicht. Das Witzige ist, dass ich nicht mal darüber nachgedacht habe, bis die Ankündigung von Slayer kam.“

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Der Musiker sagte anschließend, dass er seinen Solo-Band-Mitgliedern zuvor nichts gesagt hätte, da nicht wollte, dass einer von ihnen „kalte Füße bekommt“. Es sei ein Moment in der Zeit und sie werden ebenfalls mit Kerry King touren. Slayer sei ein Wesen, er selbst nur eine Person. „Ich hoffe wir werden mit dem Soloprojekt noch forfahren“, sagte King abschließend.


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