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Kiss sagen Meet & Greets wegen Coronavirus ab

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Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus greift weiter um sich. Nachdem jüngst das Bundesland Bayern angekündigt hat, sämtliche Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern erstmal bis Karfreitag abzusagen, passen nun auch Kiss ihre Tournee-Routinen an. So haben die Schminke-Rocker um Gene Simmons und Paul Stanley vorerst alle Meet & Greets mit den Fans abgesagt.

Vorsichtsmaßnahme

Kiss-Manager gab in einem offiziellen Statement folgendes zu Protokoll: „Unsere Meet & Greets haben uns sowie euch, unseren Fans, immer die einzigartige Möglichkeit geboten, buchstäblich Schulter an Schulter zu stehen. Nach vielen Diskussionen mit Experten auf dem Gebiet hat man uns geraten, diese Ereignisse angesichts der Tatsache, dass wir dies nächtlich für hundert oder mehr Fans machen, temporär auszusetzen. Die Konzerte finden wie geplant statt, und wir freuen uns schon darauf, unsere Zeit mit euch hinter der Bühne wieder aufzunehmen.“

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Die eingefleischten Kiss-Fans, die sich so ein Meet & Greet gönnen wollten und gebucht haben, werden in den kommenden Tagen ihr Geld zurück erhalten, ließ die US-Gruppe weiter verlauten. Derweil stellen sich sicherlich viele Metal-Fans angesichts der Hysterie um das Coronovirus die Frage, was mit bevorstehenden Konzerten unter anderem in Bayern passiert. So sollen zum Beispiel Kvelertak am 14. März im Münchner Backstage Werk auftreten, und am 3. April hatten Parkway Drive, Hatebreed, Stick To Your Guns und Venom Prison in die Olympiahalle geladen.

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Werden diese und weitere Shows stattfinden oder wegen der Coronavirus-Gefahr abgesagt? In einer bayerischen Kabinettssitzung am heutigen Dienstag soll näheres beraten und beschlossen werden.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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