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Korn: Gitarrist Munky kämpft mit Alkohol-Abstinenz

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Als James „Munky“ Shaffer von Korn diese Woche am Flughafen von Los Angeles landete, wurde er von TMZ-Reportern empfangen. TMZ ist eine der größten -amerikanische Nachrichten-Web-Seiten im Gebiet Los Angeles. Grund für das Kreuzverhör war der tragische Tod des Foo Fighters-Schlagzeugers Taylor Hawkins. Das Video zu der Befragung von TMZ seht ihr unten.

Der Korn-Gitarrist ist seit über einem Jahrzehnt nüchtern. Bei seiner Ankunft wurde Munky auf eine  Rolling Stone-Story vom Montag angesprochen, in der behauptet wurde, Hawkins wolle in seinen letzten Tagen weniger mit den Foo Fighters touren. Zwei der interviewten Musiker und Hawkins-Kollegen, nämlich Matt Cameron von Pearl Jam und Chad Smith von Red Hot Chili Peppers, wiesen die Geschichte anschließend zurück.

Hawkins‘ Tod im März schockierte die Musikwelt. Sofort kamen Gerüchte von Drogenmissbrauch in Umlauf. Eine offizielle Meldung seitens der Foo Fighters, die dies bestätigt, gibt es bislang nicht. Ein vorläufiger Autopsiebericht, der Drogen in seinem Körper nachgewiesen hat, liegt jedoch vor.

Munky über Taylor Hawkins‘ Tod und seine eigene Sucht

„Es ist so traurig“, sagt Munky zu TMZ über Hawkins‘ Tod. „Ich habe Mitleid für seine Familie, seine Freunde und Dave Grohl. Ich möchte meine Liebe an Dave senden. Musiker sind so sensibel, man hat diese Persönlichkeit auf der Bühne, aber…“.  Auf die Frage, ob der Druck des Tourens einem zu schaffen machen kann, antwortet Shaffer: „Das kann es! Ich habe mit meinen eigenen Süchten und meiner psychischen Gesundheit gekämpft. Es ist verdammt hart, und wenn man unterwegs ist, gibt es eine Menge schlechte Einflüsse.“

Er fügt hinzu: „Besonders, wenn man suchtanfällig ist, wird es gefährlich. Wie bei mir, ich bin seit zwölf Jahren trocken – es ist trotzdem schwer, vom Alkohol weg zu bleiben. Sogar so etwas wie: ‚Ach, lass uns gehen – wir gehen in die Hotellobby und feiern.‘ Nein, ich werde ins Bett gehen.“

Die Ursache für Hawkins‘ Tod ist noch unbekannt. Der 50-Jährige wurde am 25. März in Kolumbien tot aufgefunden, kurz bevor die Foos auf einem Festival in Bogotá spielen sollten. Die Band sagte daraufhin alle ihre Konzerte ab.

Korns aktuelles Album REQUIEM erschien im Februar, hier unsere Kritik. Diesen Sommer gehen sie mit Evanescence auf Tour, machen dabei drei Stops in Deutschland. Hier findet ihr alle Konzerte.

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Metallica: Cliff Burton wäre heute 62 Jahre alt geworden

Clifford Lee "Cliff" Burton wurde am 10. Februar 1962 in Castro Valley (Kalifornien) geboren. Im Kindesalter begann er, Klavier zu spielen, stieg allerdings schnell auf den Bass um und entwickelte eine unorthodoxe Spielweise: Anders als seine Musikerkollegen, die Plektren verwendeten, spielte Cliff ausschließlich mit den Fingern. In modischer Hinsicht etablierte er ein in der Metal-Szene ungewohntes Kleidungsstück als sein Erkennungsmerkmal: die Schlaghose. Sein Mut zur Andersartigkeit ließ ihn zur musikalischen Koryphäe werden. Der lange Weg zu Metallica Nach der High School stieg Cliff zunächst bei der Band Trauma ein, mit der er zwei Jahre lang auftrat. Während eines Gigs wurden…
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