Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Korn: Jonathan Davis‘ Frau verstarb an unbeabsichtigter Überdosis

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Ein Gerichtsmedizin-Bericht, der von der Nachrichten Website TMZ offengelegt wurde, gibt die Todesursache von Deven Davis bekannt. Demnach verstarb die Ehefrau des Korn-Sängers Jonathan Davis an einer Mischung aus fünf verschiedenen Drogen: Kokain, Heroin, Clonazepam (gegen Krampfanfälle, wird auch bei Alkoholentzug angewendet), Topiramat (gegen Epilepsie und Migräne) und Fluoxetin (Antidepressivum). Die Überdosis sei jedoch nicht beabsichtigt gewesen.

Nach den Dokumenten lebte Deven in einem Ausnüchterungshaus, wo sie wegen Alkohol- und Drogenproblemen behandelt wurde. Ab Freitag, den 10. August, wurde sie in der Therapieeinrichtung jedoch vermisst. Sieben Tage später verstarb die 39-Jährige.

In einer ersten offiziellen Pressemitteilung wurde Devens Tod publik gemacht und auch um Privatsphäre gebeten:

„Die Familie Davis ist zutiefst betroffen über den verheerenden Verlust von Deven Davis. Wir bitten darum, ihre Privatsphäre – und die Privatsphäre der Familienangehörigen – zu respektieren und ihnen den Raum zu geben, privat zu trauern. Wir danken für die Liebe, das Verständnis und die Gebete der Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.“

Langjährige psychische Erkrankung

Wenige nach dem Tod seiner Frau veröffentlichte Jonathan Davis ein ausführliches Statement über die Sozialen Medien. Darin berichtete er, dass seine Frau viele Jahre an einer psychischen Erkrankung litt, die eine Drogenabhängigkeit zufolge hatte. In seinem Text beschreibt Jonathan außerdem seine Liebe zu ihr und den gemeinsamen Kindern.

https://twitter.com/JDavisOfficial/status/1032421693254299649

teilen
twittern
mailen
teilen
Das Metal-Jahr 1994: Die Lawine rollt (Teil 2)

Die kompletten 94 Reviews der wichtigsten Alben des Metal-Jahres 1994 findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Korn KORN Platten, die ein ganzes Genre begründen, sind selten, aber das hier ist tatsächlich so ein Fall. An die Nu Metal-Sparte ist ohne dieses Debüt überhaupt nicht zu denken. Größtenteils live auf Siebziger-Equipment eingespielt, beinhaltet KORN allerdings noch eine sehr naive, emotional offene Herangehensweise, die sich vom Großteil der späteren (eher am Reißbrett entworfenen) Trittbrettfahrerplatten deutlich unterscheidet (nicht umsonst hörte eine Korn-Platte 1998 auf…
Weiterlesen
Zur Startseite