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Kreator: Dokumentation und Mille-Biografie haben Termin

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Es wird ein heißer Sommer für Kreator-Fans! Zusätzlich zu Festivalshows hat die Formation um Frontmann Mille Petrozza drei Club-Konzerte für ihre Anhängerschaft geplant. Obendrein stehen nun die Veröffentlichungstermine der Band-Dokumentation sowie der Autobiografie des Sängers fest.

„Ein musikalischer Molotow-Cocktail“

Der Dokumentarfilm, der bislang unter dem Arbeitstitel ‘Dystopia And Hope’ lief, feiert als ‘Kreator – Hate & Hope’ am 02. Juli beim 42. Filmfest München Weltpremiere. Bundesweiter Kinostart ist am 04. September 2025. Laut Pressemitteilung erzählt der Film „erstmalig die vierzigjährige Geschichte der gefeierten Metaller, von der Gründung als Schülerband 1982 im Ruhrgebiet bis auf die großen internationalen Bühnen der aktuellen Welttournee. Damals wie heute stellen sie sich gegen den Hass und die Abgründe unserer Gesellschaft.“

Regisseurin Cordula Kablitz-Post hat die Band dafür ein Jahr lang begleitet und „eine sehr ehrliche und humorvolle Reise mitten ins wild schlagende Herz deutscher Musikgeschichte“ geschaffen. Oder, mit anderen Worten: „Ein musikalischer Molotow-Cocktail gegen das Böse mit kathartischer Wirkung.“ Außerdem gibt es private Archivaufnahmen und Interviews mit anderen Genre-Größen wie Scott Ian (Anthrax) und Chuck Billy (Testament) zu sehen.

Noch mehr Kreator-Geschichte

Als ob das nicht schon Beschäftigung genug wäre, hat Mille Petrozza gemeinsam mit Journalist, Autor und Moderator Torsten Groß seine Autobiografie verfasst. ‘Your Heaven, My Hell. Mein Leben, Heavy Metal und wie das alles passieren konnte’ erscheint am 28. August 2025 über den Ullstein Verlag. Vorbestellbar ist das Buch schon jetzt.

Darin erzählt der Sohn einer DDR-Geflüchteten und eines Gastarbeiters aus Kalabrien von seinen frühen Jahren im „multikulturellen Schmelztiegel“ des Ruhrpotts. Wie ein Kiss-Konzert den jungen Mille beeinflusst hat, was seine erste Gitarre aus ihm gemacht hat und „wie seine Mutter den ersten Plattenvertrag unterzeichnete und danach aus einer Heavy-Metal-Clique im Ruhrpott eine der international bedeutendsten und langlebigsten Thrash-Metal-Bands überhaupt wurde“, sind nur Teile der spannenden Geschichte.

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Mark Morton schämt sich für nichts in seinem Leben

Im Juni 2024 erschien ‘Desolation: A Heavy Metal Memoir’, die Autobiografie von Mark Morton. Darin schreibt der Lamb Of God-Gitarrist nicht nur über sein Leben als Musiker, sondern auch über Verluste, den turbulenten Weg durch die Sucht und seine Genesung. Im Interview mit Summa Inferno wurde er nun erneut gefragt, was zu der Entscheidung führte, einige der persönlichsten Details seines Lebens preiszugeben. Es ist, was es ist „Ich glaube, ich habe einfach eine Entscheidung getroffen“, antwortet Morton, und meint: „Als ich mich dazu entschloss, das Buch zu schreiben, habe ich mich kaum umgesehen. Die Herausforderung bestand wohl darin, mich dazu zu…
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