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Kreator: Mille Petrozza arbeitet intensiv an neuem Album

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Nachdem Kreator 2022 das Erfolgsalbum HATE ÜBER ALLES veröffentlichten, soll vermutlich 2026 eine neue Platte erscheinen. Zwar werkeln Mille Petrozza und seine Kompagnons schon seit einiger Zeit daran, jedoch soll sich die Arbeit kommendes Jahr wohl intensivieren. Dies berichtete der Kreator-Frontmann kürzlich in einem Interview mit Lookmag.

Permanent produktiv

„Ich schreibe permanent Musik. Ich weiß, dass HATE ÜBER ALLES im Jahr 2022 herauskam, aber es lag über ein Jahr herum. Für uns kam das Album also eigentlich 2021 heraus, weil die Musik fertig war. Wir haben es nur nicht veröffentlicht, weil noch Lockdown herrschte und wir warten wollten, bis die Pandemie vorbei war.“

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Seitdem sei Petrozza weiterhin produktiv gewesen. Jedoch betont er auch die Wichtigkeit des Timings: „Seit 2021 oder 2022 habe ich bereits etwa zehn Songs oder zumindest Ideen für Songs geschrieben. Ich könnte heute ein Album aufnehmen, aber ich möchte warten, bis der richtige Moment kommt – wenn ich ein lyrisches Konzept habe und sich alles richtig anfühlt. Für mich ist es nicht wichtig, etwas zu veröffentlichen. Es muss sich einfach richtig anfühlen… Ich bin lieber still, als dann etwas zu sagen, wo ich nichts zu sagen habe.“

Ideen, Pläne und Dankbarkeit

Bereits im Mai dieses Jahres ließ Mille verlauten, dass das Album etwa für 2026 angedacht sein soll. Im Gespräch vertiefte er diese Aussage nochmals und erläuterte einen ungefähren Zeitplan: „Wir haben eine grobe Idee. Wir haben die Platte für 2026 geplant – vielleicht, wenn alles gut läuft. Wir haben das Jahr 2025 ausschließlich für das Songwriting und die Aufnahmen vorgesehen. Und mal sehen, wohin es uns führt. Aber wenn alles nach Plan läuft, wird es Anfang 2026 eine neue Kreator-Platte geben.“

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Auf das Geheimnis hinter Kreators langanhaltendem Erfolg angesprochen, betonte Petrozza die Bedeutung von Authentizität und Beharrlichkeit: „Es gibt keine Formel oder ein Geheimnis. Im Grunde geht es darum, an das zu glauben, was wir tun und zu versuchen, wir selbst zu sein, anstatt zu versuchen, etwas zu sein, das wir nicht sind. Ausdauer ist ein weiterer Faktor, ein bisschen Glück natürlich, und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.“

Auch drückte seine Dankbarkeit aus, mit Fans verschiedener Altersgruppen in Kontakt zu treten: „Ich habe mein Leben der Musik gewidmet: Und ich freue mich, dass das Interesse so groß ist und dass es immer noch so viele Menschen gibt – fast zwei oder fast drei Generationen –, die es immer noch genießen. Ich finde das wirklich cool.“


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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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