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Lars Ulrich über technische Probleme bei den Grammys: „Die ersten zehn Minuten im Backstage waren kein Spaß!”

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In der US-Lateshow „The Late Show With James Corden“ hat sich Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich über die technischen Probleme mit dem Mikrofon von James Hetfield geäußert – und dessen sichtlich angepisste Reaktion auf den Mikro-Ausfall. „Im Eifer des Gefechts, wenn du da draußen bist und spielst, und es gibt ein technisches Problem, dann weißt du nicht ganz genau: ‘Hört man das im Raum? Geht sein Gesang zum Truck? [Vermutlich meint Ulrich die Ü-Wagen für die Live-Übertragung der Show, Anm. d. Red.] Vielleicht sind es nur die Monitore!’ – also spielst du einfach weiter.”, beschreibt der Schlagzeuger den Moment.

„James war auf Hundertachtzig!”

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Dann geht er ins – für den Zuschauer recht unterhaltsame – Detail der Reaktion von James Hetfield auf die Probleme: „Wir gehen von der Bühne, wir gehen nach hinten – und so habe ich James seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Er war auf Hundertachtzig! Er ist wirklich gut gealtert und er ist ein ziemlich entspannter Typ, aber die ersten fünf oder zehn Minuten in diesem Backstage waren wirklich kein Spaß!”

Diese Beschreibung trifft ziemlich genau den Eindruck, den wir vom Abgang des Metallica-Frontmannes hatten, der sich das Mikro mit Lady Gaga teilen musste (was immerhin für ziemlich eindrucksvolle Foto-Motive sorgte): James Hetfield verpasste erst seinem Mikro-Stativ einen saftigen Tritt, bevor er einem Gitarren-Techniker sein Instrument schwungvoll in die Arme pfefferte. Da kann man ja nur hoffen, dass er den vermutlich verantwortlichen Bühnentechniker nicht in die Finger bekommen hat!

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