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Lombardo: Frühe Slayer wären im Internet zerrissen worden

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Der einstige Slayer-Schlagzeuger Dave Lombardo hat in einem Interview mit „The Pit“ (siehe Video unten) das Gedankenspiel gewagt, was passiert wäre, wenn es damals, als die Thrash Metal-Kapelle angefangen hat, schon das Internet gegeben hätte. Seiner Meinung nach, wären Tom Araya, Kerry King, Jeff Hanneman und er sprichwörtlich in der Luft zerrissen worden.

Uns doch egal!

„Wenn es das Internet damals, als Slayer ihr erstes Album veröffentlicht haben, schon existiert hätte, wären wir zerstört worden“, mutmaßt Dave Lombardo. „‚Oh, was ist das?‘ Also heutzutage musst du es mit der Herangehensweise machen, mit der wir es damals gemacht haben: Es war uns egal. Wir haben gedacht, es war hart, brutal und böse. Es war dunkel. Es hatte ein bestimmtes Gefühl an sich. Und es machte uns alle glücklich. Es hatte unseren Stempel der Gutheißung. Was wir uns zu der Zeit anhörten, erschuf eine Latte. Für uns war es so: Okay, uns muss so etwas oder etwas besseres einfallen. Und wir wollten immer etwas besser und anders machen. Musiker und Bands: Hört auf euch selbst, auf keinen anderen!“

Des Weiteren sprach Lombardo noch darüber, dass sich Bands weiter entwickeln müssen. „Wenn Bands meinen: ‚Unsere Fans werden das nicht mögen, weil unsere Fans von uns nur diesen Stil mögen.‘ Dann gibt es kein Wachstum. Du wirst stagnieren. Es wird sich nichts weiterentwickeln, wenn du dich nicht hinauswagst und neue Sachen ausprobierst. […] Nachdem Slayer REIGN IN BLOOD veröffentlichten, haben wir mit SOUTH OF HEAVEN das genaue Gegenteil gemacht. Es war ein wenig langsamer, auch wenn es ein paar schnelle Songs gab, aber wir berührten langsamere Rhythmen. Wir haben Dinge umgestellt. Und der Sound war auch ein bisschen anders. Und als SEASONS IN THE ABYSS rauskam, war auch das anders. Du musst das tun, Mann.“

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Slayer: Tom Arayas Frau drangsalierte ihren Mann für Reunion

Die Slayer-Livereunion für zwei US-Festivals diesen Herbst wurde von den Fans mit gemischten Gefühlen aufgenommen -- der eine Teil ist aus dem Häuschen, der andere Teil fühlt sich verschaukelt. Wie auch immer man selbst zur Auferstehung der Thrash-Ikonen steht, verdanken dürfen wir die Chose offenbar zum Großteil der Gattin von Bassist Tom Araya. Selbige hat ihren Mann eigenen Angaben zufolge nämlich ein Jahr lang regelrecht bedrängt, die Band wiederzubeleben. Hartnäckigkeit wird belohnt "Lasst es mich für die Trolle klarstellen: Tom hatte abgeschlossen mit dem Live-Spielen", wird Sandra Araya zitiert. "Ich habe ihn über ein Jahr lang drangsaliert. Schlussendlich hat er…
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