Mastodon: Arbeitslosengeld statt Konzerte

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Die anhaltende COVID-19-Pandemie reißt tiefe finanzielle Schluchten in die Musik- und Veranstaltungsindustrie. Viele Bands, die normalerweise vor allem durch Tourneen ihr Geld verdienen, haben zu kämpfen. Das machte nun auch der Mastodon-Gitarrist Bill Kelliher sehr deutlich. Als Gast beim Metalsucks-Podcast „The Quarantinecast“ unterhielt er sich sehr offen über die Auswirkungen der ausbleibenden Live-Auftritte und erzählte unter anderem, dass er derzeit selbst Arbeitslosengeld bezieht.

Investieren statt konsumieren

Kelliher meinte zunächst, dass er nie verschwenderisch mit Geld umgegangen sei, da ihm immer bewusst war, dass man als Musiker nicht mit einem sicheren Einkommen rechnen kann. Er und seine Frau haben daher über die Jahre in Häuser investiert, um diese vermieten zu können, womit er einen Teil seines Lebensunterhalts bestreitet.

„Denn ich werde nicht in der Lage sein, für den Rest meines Lebens bei Mastodon zu sein und das wusste ich schon in jungen Jahren“, sagte der Gitarrist im Interview. „Es ist so, als würde dies irgendwann zu Ende gehen, etwas wird passieren. Hoffentlich können wir es so lange wie möglich durchziehen, aber ich habe nun seit über einem Jahr nicht mehr gearbeitet.“


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Gus G. : Erster Auftritt mit Ozzy war „einschüchternd“

Inzwischen ist Gus G. ein namhafter Künstler in der Rock- und Metal-Szene – neben seiner Solokarriere, auch dank seiner Band Firewind. Als er 2009 die Nachfolge von Zakk Wylde bei Ozzy Osbournes Band antrat, ging ihm zunächst wohl ganz schön die Muffe. Im Nachhinein habe sich das jedoch alles gelohnt, wie er erst kürzlich in einem Interview verrät. Gut, besser, großartig Anfang Juli war Gus G. zusammen mit Ronnie Romero (Rainbow) auf Unplugged-Tournee in Rumänien. Zusammen mit dem Radiosender Rock FM blickte er auf die prägende Zeit an der Seite von Ozzy zurück: „Es war ein großer Schritt nach vorne…
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