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Max Cavalera will eine Fortsetzung seiner Biografie schreiben

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Max Cavalera sammelt noch Geschichten

In einem Interview mit dem Podcast ‘Scars And Guitars’ sprach der ehemalige Sepultura-Gitarrist Max Cavalera über die Möglichkeit einer Fortsetzung seiner 2014 veröffentlichten Autobiografie ‚My Bloody Roots: From Sepultura To Soulfly And Beyond‘. „Ich muss erst noch ein paar Geschichten sammeln“, erklärt Cavalera. „Aber ja, es wäre großartig, irgendwann einen zweiten Teil zu machen. Mit späteren Eindrücken. Es gibt viele coole Tour-Geschichten, die ich immer wieder überlegt habe, in einem separaten Buch zu erzählen. Das wäre echt spannend.“

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Inspirierend war dabei für den Gitarristen ein im Decibel Magazin erschienener Artikel. In diesem ging es um eine gemeinsame Tournee von Sepultura mit den Industrial-Meistern Ministry. „Ich fand es faszinierend, Al Jourgensens Perspektive und die von Helmet zu lesen – Dinge, die ich vorher nicht wusste“, so Max Cavalera. „Dass Al so ein riesiger Sepultura-Fan ist und dafür gekämpft hat, uns auf die Tour zu holen, war mir völlig neu. Solche Geschichten wären perfekt für ein eigenes Buch.“

Biografie behandelt alle wichtigen Lebensabschnitte

Die überarbeitete Ausgabe von ‘My Bloody Roots’ erschien 2022 und enthält zusätzliche Beiträge von Musikerkollegen. Darin geht Cavalera auf prägende Erlebnisse ein, von seiner Kindheit in Brasilien über den Aufstieg von Sepultura bis hin zu den Brüchen und Verlusten, die ihn begleitet haben.

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Er spricht ebenfalls zum ersten Mal ausführlich über die Trennung von Sepultura und die Entfremdung von seinem Bruder Igor, die viele Fans überrascht hatte. Auch die schwierige Phase danach, in der er Soulfly gründete, ist ein wichtiges Kapitel sowohl in seinem Leben als auch im Buch. Es geht aber natürlich auch um den langen Weg zur Wiedervereinigung mit Igor und die Gründung von Cavalera Conspiracy. Doch eins macht der Thrasher klar: Und zwar, dass viele Kapitel in seinem Leben noch ungeschrieben sind. „Wir sammeln die Geschichten. Und genau das tun wir gerade“, sagt er deshalb abschließend.


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