Die deutsche Website mothergrid.de hat sich die wichtigsten Techniker von Metallica geschnappt und ausführlich über Sound und Licht befragt. Diese interessanten Einblicke liegen nun als Videoclips vor.
Vor dem Release von HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT am 18. November 2016 begann die „WorldWired“-Tour von Metallica am 26. Oktober 2016 in Puerto Rico, gefolgt von weiteren Auftritten in Lateinamerika.
Weiter ging’s 2017 in Asien (Südkorea, China, Hongkong) über Dänemark bis Süd- und Nordamerika. Ab dem 2. September 2017 war Europa dran, mit Abstechern nach Köln, Mannheim, Hamburg, Stuttgart, München und Leipzig.
Aktuell pausieren Metallica, bevor es am 2. September wieder in die USA und Kanada geht.
Ein paar Fakten und Zahlen zur „WorldWired“-Tour:
- Der Aufbau der Produktion pro Venue dauert 3 Tage
- 48 Trucks transportieren 680 Tonnen Bühnenmaterial von Stadt zu Stadt
- 4 Sattelschlepper für ausschließlich Lichtanlagen
- 54.000 Plektren wurden vorab hergestellt
- Während der ersten 27 Shows wurden 41.158 Saiten-Sets bespielt
- Die mitgeschleppten Lautsprecher wiegen insgesamt 17.816kg
- 470 Lampen und Strahler leuchten auf Band und Publikum. Bei hundertprozentiger gleichzeitiger Power würden 9 Millionen Lumen strahlen
- 2.5 Megawatt Stromerzeugung. Damit könnten 1.800 Haushalte einen Monat lang versorgt werden
- Knapp 29.000 Kilometer bewältigte Strecke von 70 Fahrern
- Fast 813 Quadratmeter große Videowand
- 8.45 Kilometer Kabel
- Jede Show wird von 15 HD-Kameras gefilmt, wozu etwas mehr als 1 Kilometer Triaxialkabel, 16 Aufnahmegeräte und 2 TeraByte Speicherplatz pro Konzert benötigt werden
Seht hier Rob Koenig, Gene McAuliffe und Michael „Kilty“ Petite beim Erklären der Visuals:
Soundsystem-Tech Tom Lyon über die Konfiguration des Beschallungssystems für die Metallica WorldWired Tour in der Olympiahalle München:
Das Licht-Set-up von Rob Koenig:
„Big Mick“ Hughes am FoH in der Olympiahalle München über das Sound-System: