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Metallica-Produzent Bob Rock kommentiert das „Black Album“

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Die Metal-Welt feiert eine ihrer Sternstunden: Vor 20 Jahren erschien das selbstbetitelte schwarze Album von Metallica. Danach war nichts mehr, wie es vorher war. An die nicht immer leichten Arbeiten daran erinnert sich Produzenten-Legende Bob Rock jetzt in einem Interview.

„Es war kein Spaß, an diesem Album zu arbeiten. Klar haben wir gelacht, aber es gab viele Schwierigkeiten. Als wir fertig waren sagte ich den Jungs, dass ich nie mehr mit ihnen arbeiten möchte – ihnen ging es umgekehrt genau so“.

Doch der Einsatz hat sich gelohnt: an METALLICA müssen sich unzählige Bands bis heute messen. Zugleich war das Album ein Einschnitt in die musikalische Ausrichtung Metallicas. Alt-Fans wittern Verrat, doch für die Band ist das schwarze Album der große Wurf. Bob Rock weist die Schuld an der massentauglicheren Ausrichtung von sich:

„Als sie bei mir ankamen, waren sie bereit, den Schritt in die Oberliga zu wagen. Viele Leute glauben, ich hätte die Band verändert. Dabei hatten sie das schon von sich aus getan.“

Aber auch an die Aufnahmen selbst hat Bob Rock noch beste Erinnerung. ‘Enter Sandman’ ließ er Metallica live im Studio einspielen – eine ganz neue Erfahrung für sie.

„Sie sind eine großartige Live-Band, und dieser Vibe ist ausschlaggebend für das Album. Ich sagte jason Newsted, er solle mehr wie ein Bassist, weniger wie ein Gitarrist spielen. Zusammen mit der neuen Perspektive, die Lars an den Drum hatte, hatten wir einen Song mit einem Killer-Groove.“

Und einen unsterblichen Metal-Klassiker obendrein.

Noch viel mehr über das schwarze Album lest ihr im fetten METALLICA-Sonderheft, dass ihr im nächsten METAL HAMMER findet – pünkltich zum 20. Geburtstag des schwarzen Albums. Alles über das Sonderheft und die welt-exklusive CD-Beilage findet ihr auf www.metal-hammer.de/sonderheft.

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