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Metallica: Vater von Lars Ulrich verstorben

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Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich trauert um seinen Vater Torben Ulrich. Dieser ist im hohen Alter von 95 Jahren gestorben. „Torben Ulrich: 1928-2023“, beginnt Lars seine zugehörige Mitteilung in den Sozialen Medien. „95 Jahre an Abenteuern, einzigartigen Erfahrungen, Neugier, Sprengen von Grenzen, Herausfordern des Status Quo, Tennis, Musik, Kunst, Schreiben… und ein ziemliches bisschen dänischer nonkonformistischer Attitüde. Ich danke dir unaufhörlich! Ich liebe dich, Papa.“

Bitte löschen

Torben Ulrich zählte sowohl zu den größten Liebhabern als auch größten Kritikern von Metallica. Den Fans wird er vor allem mit einer Szene aus dem Dokumentarfilm ‘Some Kind Of Monster’ im Gedächtnis bleiben. Dabei spielt Lars seinem alten Herren zunächst neues, noch unfertiges Song-Material für das 2003er-Werk ST. ANGER vor. Torbens Urteil: „Ich würde das löschen. Für mich bringt es das nicht. Es klingt wie ein Typ, der in irgendeiner Art Echokammer schreit.“ Der Bartträger spielte einst professionell Tennis, verdingte sich darüber hinaus aber noch als Dichter, Musiker, Journalist, Maler und Filmemacher.

Das 2016er-Album HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT gefiel Lars Ulrichs Senior dann allerdings wieder. „Ich habe ihm vor ein paar Monaten die ersten zwei Songs vorgespielt — und er mochte sie. Er stand sehr darauf und fand, sie klängen sehr nach Metallica. Und dann habe ich ihm das Album schicken lassen. Als ich ihn beim Thanksgiving-Abendessen sah, fing er ohne Anlass an, mit mir darüber zu reden, wie fantastisch das Album sei. Ich habe mehr positive Stimmungen von ihm bekommen, als ich es seit langer Zeit für irgendeine Metallica-Platte bekommen habe. Er hatte das Album auf CD und fragte, ob er es in digitaler Form haben kann. Er ist 88 Jahre alt! Das werte ich als ein gutes Zeichen. Die Tage von ‚Lösch das‘ sind vorbei — zumindest auf dieser Scheibe.“

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Robert Trujillo über Druck bei Metallica-Einstieg

Robert Trujillo hat über seine ersten Auftritte mit Metallica gesprochen. Während jener Konzerte verspürte er laut eigenen Angaben großen Druck. Konzerte um ST. ANGER-Release Robert Trujillo stand erstmals im Mai 2003 mit den Thrash-Giganten auf der Bühne. Kurz vor dem Release von ST. ANGER spielten Metallica vier Konzerte im kleinen Rahmen im The Fillmore im kalifornischen San Francisco – zugelassen waren nur Mitglieder des Metallica-Fanclubs „Met Club“. So stellte die Band den Fans den neuen Bassisten vor, bevor die große Tournee anstand. In einem Radio-Interview mit „107.7 The Bone“, auch „KSAN“, reflektierte Trujillo die Auftritte. Aufnahme von einem der vier…
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