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Mikkey Dee ist heute ein freierer Drummer als früher

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Der schwedische Drummer Mikkey Dee hat bereits eine jahrzehntelange Schlagzeug-Karriere hinter sich. Hauptsächlich erlangte er durch seine Mitgliedschaft bei King Diamond und Motörhead Bekanntheit. Nebenbei unterstützte der Musiker Bands wie Helloween, Pain oder Dokken. Seit 2016 hören wir ihn allerdings nur noch gemeinsam mit den Scorpions. In einem aktuellen Interview mit Avenged Sevenfold-Bassist Johnny Christ während seiner Show „Drinks With Johnny“ lässt Mikkey Dee seinen Werdegang Revue passieren.

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Scorpions: Preis-Auszeichnung & neues Album fertig
„Betrachtet man King Diamond, Dokken, Motörhead und jetzt die Scorpions, kann ich sagen, dass sie genau zur richtigen Zeit in meinem Leben kamen“, erzählt er. „Zum Beispiel fühlte ich mich am Ende von King Diamond wie ein sehr eingeschränkter Schlagzeuger… Weil ich eben nur dieses Zeug spielen konnte. Ich fühlte mich sehr gestresst. Backbeats und technische Drum-Fills und das Zerreißen von bestimmten Songs empfand ich zu der Zeit als sehr anstrengend. Als wir dann nach Kalifornien zogen, fing ich an, mit ‚normaleren‘ Musikern zu jammen, die mehr abrockten und Coversongs von Led Zeppelin und Deep Purple spielten.

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Mikkey Dee gehört in „die härtere Abteilung“

Auch dabei fühlte ich mich gestresst. Und ich hatte das Gefühl, dass mein Metrum nicht dort war, wo es sein sollte. Und ich wollte besser werden. Die Dokken-Sache war perfekt für mich, um von King Diamond wegzukommen. Ich habe viel gelernt (…). Und dann, nach ein paar Jahren Dokken, hatte ich das Gefühl, dass das zwar großartig ist, aber ich in die härtere Abteilung gehöre. Ich bin ein härterer Schlagzeuger. Und dann war es plötzlich der richtige Zeitpunkt, um bei Motörhead einzusteigen.“

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25 Jahre blieb er bei Motörhead, bis sich die Band im Dezember 2015 auflöste. Die ehemaligen Band-Mitglieder sehnten sich nach neuen Herausforderungen, und so auch Mikkey Dee. „Mit Motörhead hatten wir einen sehr engen Rahmen, innerhalb dessen wir arbeiten mussten. (…) Manchnal konnten Phil Campbell und ich etwas schreiben, und dann kam Lemmy dazu und sagte: ‚Was zum Teufel soll ich dazu singen? Dieser Song ist eher für Rush gedacht. Aber wir sind nicht Rush, wir sind Motörhead.‘“

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Im Juli 2023 war die Geburtsstunde der neuen Generation. Die NWOBHM-Welle ging in die nächste Runde, als die Briten Tailgunner ihr Debütalbum GUNS FOR HIRE veröffentlichten. Ihre großen Helden verstecken die jungen Musiker dabei nicht. Dass sie sich nach einem Iron Maiden-Song benannt haben, ist nur der erste Hinweis. Musikalisch geprägt von Bands wie Maiden, Judas Priest, Motörhead und Saxon eroberten sie schnell die Herzen von Fans der klassischen Heavy Metal-Kunst und durften bereits pünktlich zur Veröffentlichung ihres ersten Studiowerks K.K. Downing (Ex-Judas Priest) und sein aktuelles Projekt KK's Priest auf Tournee begleiten. Tailgunner bekommen berühmte Unterstützung Aus dieser Tourneegemeinschaft…
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