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Mötley Crüe: Sixx spielte auf den ersten 4 Alben nicht Bass

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Der legendäre Produzent Bob Rock (höre unter anderem das Black Album von Metallica) hat kürzlich wieder mit Mötley Crüe kollaboriert. Dies bestätigte der Kanadier im Interview bei „Talk Is Jericho“ mit Fozzy-Frontman Chris Jericho. Überdies zitierte der 69-Jährige Nikki Sixx. Demnach habe der Bassist gesagt, er glaube, seine Bassspuren auf den ersten vier Alben der Gruppe seien ausgetauscht worden.

Wille zur Perfektion

Zunächst sagte Bob, dass die Glam-Metaller und er an drei Songs gewerkelt haben. Über die Erfahrung mit dem neuen Mötley Crüe-Gitarristen John 5 im Studio gewesen zu sein, berichtete Rock: „Es war so fantastisch. Wir hatten einfach die beste Zeit. Es war so leicht. Es war wirklich einfach.“ Darüber hinaus gab der Blondschopf auch eine Anekdote über Bassist Nikki Sixx zum Besten. Als die Formation und er DR. FEELGOOD eingespielt hatten, soll Nikki Sixx zu ihm gesagt haben: „Ich glaube nicht, dass ich jemals auf irgendwelchen der Mötley Crüe-Platten gespielt habe. Ich denke, irgendwer kam nachts rein und ersetzte alle meine Beiträge. Also weiß ich nicht wirklich, wie man Bass spielt.“

Doch Rob Rock ist keiner, der gleich die Flinte ins Korn wirft. „Ich sagte zu Nikki: ‚Zu schade. Du wirst darauf Bass spielen.‘ Also habe ich mich mit ihm durch DR. FEELGOOD gearbeitet, viele Schnitte gemacht und ihn jede Note spielen lassen. Aber als wir den Soundtrack zu THE DIRT gemacht haben, bin ich zu ihm gefahren — und wir fingen an, an den Demos zu arbeiten. Er griff sich den Bass und fing zu spielen an. Ich sagte nur: ‚Woah, woah, woah. Was ist hier denn los?‘ Er hatte die letzten fünf Jahre Bass-Unterricht genommen — und war urplötzlich ein fantastischer Bassist. Und finde ich es so cool, dass er sich an diesem Punkt seiner Karriere verbessern wollte. Er wollte besser sein. Ich bewundere das.“

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