Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Die USA wählt: Das denkt die Metal-Welt über Donald Trump

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Heute am 8. November, findet das wohl größte Schmierentheater 2016 endlich sein Ende: Die US-Amerikaner wählen ihren neuen Präsidenten. Vor allem ein Kandidat hat besonders polarisiert: Donald Trump. Was einige Rock- und Metal-Musiker über den Kandidaten der Republikaner denken, haben wir hier für euch zusammengefasst:

Der Five Finger Death Punch-Gitarrist Zoltan Bathory ist ein Unterstützer von Trump: 

Er sagt, dass er unser Land wieder auf Kurs bringen wird und wenn ihr mal drüber nachdenkt, tut er das schon, indem er Klartext spricht“, so Bathory auf Twitter. Oder: „Wenn man den Medien so dabei zusieht, wie sie sich auf Donald Trump stürzen, verstehen sie es wohl einfach nicht. Kämpfer lieben es zu Kämpfen. Je mehr du sie trittst, desto stärker werden sie.“

Lamb Of God-Sänger Randy Blythe äußerte sich ebenfalls schon über Donald Trump:

Scheiß auf den Typen!“, so Blythe recht deutlich. „Er kümmert sich einen scheiß um irgendwen; ihn interessieren nur die großen Konzerne und die Lobbyisten. Er sollte nicht der Präsident der Vereinigten Staaten werden. Nur weil du reich bist, heißt das noch lange nicht, dass du der Präsident der USA werden solltest.“

Auch euer Lieblingskommentator jeglichen Weltgeschehens – Corey Taylor – hat eine klare Meinung zu Trump:

„Die Leute reden sich ein, dass das Schlimmste erst in der Zukunft kommt. Nein, wir leben darin. Es ist schrecklich. Die Tatsache, dass Donald Trump tatsächlich angehender Präsidentschaftskandidat für die Vereinigten Staaten von fucking Amerika ist… Wollt ihr mich verarschen?“, so Taylor in aller Deutlichkeit. Würde Trump gewählt, wolle der Slipknot-Frontmann gar auswandern.

Auch Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich würde eventuell auswandern:

“Ja, ich denke manchmal darüber nach, nach Dänemark zurückzuziehen. Ich habe meinen dänischen Pass behalten. Wenn Trump Präsident wird und sich alles zum Schlechten wendet, mache ich mich auf den Weg zum Flughafen und frage ob ich zurückkommen kann.”

Ted Nugent hingegen ist Fan des Republikaners: 

Donald Trump ist der Hellraiser den Amerika seit langem gebraucht hat“, erklärte Nugent. „Er und Ted Cruz sind die einzige Hoffnung, den kriminellen Jihad, den unsere eigene korrupte, dreiste Regierung, die Media und die großen Konzerne gegen Amerika führen, zu beenden.“

Auch Kid Rock wird wohl für Trump stimmen:

“Ich finde Trump super. Ich glaube, wie eine Menge Leute, dass wenn du Hillary [Clinton] oder (damals noch relevant; Anm.d.A.) Bernie [Sanders] oder Rubio oder Cruz oder wen auch immer bekommst, würde es die gleiche Scheiße wie immer sein. Hat sich in unserer Lebenszeit viel verändert, wenn irgendjemand das Amt übernommen hat, egal ob Republikaner oder Demokrat? Ich habe diese Riesenveränderung nie gesehen. Offensichtlich haben einige Leute Mist gebaut. Das ist eine lange Debatte. Mein Gefühl ist: Lasst den „motherfucking business-guy“ das Land wie ein Business betreiben. Und seine Kampagne war wirklich unterhaltsam!”

Schließen wir mit der Meinung von Slayer-Gitarrist Kerry King: 

“Ich bin sicherlich kein Politik-Analyst, aber ich glaube, dass Hillary Clinton die sichere, richtige Wahl ist. Trump ist nur eine Nebenvorstellung. […] Ich glaube, der Grund warum er so beliebt ist, ist die Tatsache, dass er die WWE-Variante von Politik ist.”, ordnet King “Er ist der größte Lügner den ich jemals in der Politik gesehen habe. Ich mein, die meisten von ihnen sind Lügner, aber er lügt dir einfach direkt ins Gesicht.”

teilen
twittern
mailen
teilen
Gary Holts Frau verteidigt die Wiedervereinigung von Slayer

Die zwei Seiten der Slayer-Münze Die Metal-Welt wurde gestern mit der Ankündigung des Comebacks von Slayer für einige Headliner-Festival-Auftritte im Herbst überrumpelt. Und das erst fünf Jahre, nachdem die Band auf ihrer großen „Abschieds“-Tournee gewesen ist und Kerry King vor wenigen Wochen in einem Interview erzählte, dass er absolut keinen Kontakt zu Tom Arya gehabt hätte. Die ersten beiden Auftritte nach der Wiedervereinigung sind beim Riot Fest in Chicago am 22. September und beim Louder Than Life-Festival in Louisville am 27. September geplant. Diese Shows werden als die ersten Gigs der Band seit November 2019 beworben. Wie zu erwarten, spaltet…
Weiterlesen
Zur Startseite