Motörhead-Review: IRON FIST (1982)

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Ende 1981 wurden Motörhead von den Lesern des renommierten Sounds-Magazins zur beliebtesten Band gewählt (noch vor AC/DC, die gerade FOR THOSE ABOUT TO ROCK (WE SALUTE YOU) veröffentlich hatten). Zudem dominierte Lemmy die Bassisten-Bestenliste von oberster Stelle. Alles gut, also? Mitnichten. Als Nummer eins-Band stieg der Druck der Plattenfirma auf die Musiker und das direkte Umfeld. Die Band zerstritt sich im Vorfeld mit Produzent Vic Maile, stattdessen übernahm „Fast“ Eddie Clarke das Sound-Kommando. Zudem hatte Drummer Phil Taylor mit Drogenproblemen zu kämpfen. Das Resultat klingt auch tatsächlich eher bieder.

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Ein Teil hört sich an, als ob Motörhead ihre Unbekümmertheit verloren hätten und zwanghaft einen Nachfolger von ‘Ace Of Spades’ suchten. Der Rest klingt teilweise uninspiriert, verhaspelt und eher wie B-Seiten-Material. Es fehlen die Wendungen genauso wie die Betonung eigener Stärken. „IRON FIST war der Beginn unseres Zusammenbruchs“, so Lemmy. „Es ist ein schlechtes Album – schlecht geschrieben, schlecht produziert. Danach brach die Band auseinander.“ IRON FIST war kommerziell zwar kein Misserfolg, zeigte Lemmy jedoch nachhaltig, wie man Alben in Zukunft am besten nicht mehr angeht.

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5 Songs, die Lemmy für andere Künstler geschrieben hat

Die am 28. Dezember 2015 verstorbene Metal-Legende Lemmy Kilmister hat unzählige Songs mit unter anderem Hawkwind und Motörhead komponiert und eingespielt. Doch der Brite hat im Laufe seiner 50 Jahre umfassenden Karrieren nicht nur Stücke für eigene Bands geschrieben. Zum Beispiel hat Ian Fraser Kilmister, wie er mit bürgerlichem Namen hieß, auch mit Künstlern wie Slash, The Ramones, The Damned  und Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters) kollaboriert. Wir haben fünf Tracks ausgewählt, die der Musiker für andere Acts geschrieben hat. 1. Lita Ford ‘Can’t Catch Me’ (1988) (geschrieben von Lemmy, Lita Ford und David Ezrin) Kilmister hat stets Rock-Musikerinnen unterstützt. So…
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