Motörhead-Review: ORGASMATRON (1986)

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Den jüngeren – na ja, auch nicht mehr wirklich… Sagen wir besser: Den härteren Metallern wird der Albumtitel vielleicht zunächst etwas in Verbindung mit Sepultura und ihrem ‘Orgasmatron’-Cover auf der B-Seite von ‘Dead Embryonic Cells’ etwas sagen. Ursprünglich sollte dieses Album RIDING WITH THE DRIVER heißen, doch der gleichnamige Song erwies sich in der Band-internen Expertise als nicht kraftvoll genug. Motörhead waren stets eine Band, die musikalisch gestärkt aus Rückschlägen hervorging. Immer, wenn man glaubte, die Truppe würde die Waffen strecken, hauten sie einen raus. Geschäftliche Querelen, komplette Band-Neubesetzung – alles egal. So auch hier.

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Neben dem manisch vorandümpelnden (aber umso schwergewichtigeren) Titelstück sind es vor allem Lieder wie ‘Deaf Forever’ (nomen est omen) oder das ultralässige ‘Built For Speed’, die das musikalische Geschehen auf ORGASMATRON nachhaltig definieren. Und obwohl sich Lemmy bis heute nicht mit dem Mix von Produzent Bill Laswell anfreunden kann („Als er das Album mit nach New York nahm, klang es ganz ordentlich. Keine Ahnung, was er damit anstellte, aber hinterher war es ein einziger Brei!“), stellte ORGASMATRON dasjenige Album dar, mit dem die erstmals mit zwei Gitarristen ausgestatteten Motörhead viele zuvor eingebüßte Sympathien zurückerobern konnten. Später sogar bei härteren Metallern…

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Mikkey Dee: Lemmy ahnte nichts von seinem bevorstehenden Tod

Im Interview mit Sonic Perspectives wurde der ehemalige Motörhead-Schlagzeuger Mikkey Dee gefragt, ob Lemmy Kilmister gewusst habe, wie nah er seinem Tod in den Monaten vor seinem Ableben war. Der Musiker erklärte, der Frontmann habe zwar gewusst, dass es ihm gesundheitlich nicht gutgehe, mit dem bevorstehenden Lebensende hätte er allerdings trotz aller Strapazen nicht gerechnet. Überraschendes Ende „Nein, ich glaube nicht, dass er diese Gedanken hatte – ich weiß, dass er diese Gedanken überhaupt nicht hatte. Aber er kämpfte mit seiner Gesundheit, und das war enorm schmerzhaft für Lemmy, weil er so sehr sein normales Leben leben wollte“, sagte Mikkey.…
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