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NFT-Unternehmen verkauft Metal-Songs ohne Erlaubnis

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Der NFT-Trend war zwar schon von Beginn an ein fragliches Phänomen, erreicht unterdessen allerdings das nächste Level auf der Absurditäts-Skala. Der Wahn um die Online-Einzelstücke ist sowohl lustig als auch erschütternd. Niemand versteht so wirklich, worum es sich genau handelt, und der Verkauf wird offensichtlich nicht ausreichend überwacht.

Die Musik-NFT-Web-Seite Hitpiece hat sich diese Lücken zu Nutze gemacht und verkauft nun digitale Kunstwerke kleiner Indie Metal-Bands ohne deren Erlaubnis. Hitpiece möchte Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bieten, „einen Song zu besitzen“. Legalität scheint dabei keine große Rolle einzunehmen, offenbar sind sich einige Musikerinnen und Musiker zudem nicht über den Verkauf ihrer Werke bewusst.

(S)hitpiece

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In der Zwischenzeit teilte das Unternehmen außerdem folgende Nachricht via Social Media: „Offensichtlich haben wir einen Nerv getroffen. Wir sind sehr bestrebt, das ideale Erlebnis für Musik-Fans zu schaffen. Um es klarzustellen: Künstler werden bezahlt, wenn digitale Güter auf HitPiece verkauft werden. Wie bei allen Beta-Produkten hören wir weiterhin auf das Feedback der Nutzer. Wir sind bestrebt, das Produkt so weiterzuentwickeln, dass es den Bedürfnissen der Künstler, der Labels und der Fans gleichermaßen entspricht.“ Scheint so, als sei eine Rückkehr der Web-Seite geplant.

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