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Parkway Drive: 17 Jahre HORIZONS

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Nachdem Parkway Drive 2004 mit ihrer EP DON’T CLOSE YOUR EYES und erfolgreichen Supportslots für Größen wie Alexisonfire, Hatebreed oder In Flames in Fahrt gekommen waren, begaben sie sich in die USA. Dort arbeiteten sie mit dem Produzenten und Killswitch Engage-Gitarristen Adam Dutkiewicz an ihrem Debütalbum KILLING WITH A SMILE (2005). Um diese Platte zu promoten, traten sie auf bedeutenden Festivals auf. Der Auftakt in die internationale Musikszene war aufregend, aber auch herausfordernd: Im Mai 2006 verließ Bassist Shaun Cash die Band, um eine Familie zu gründen. Sein Platz wurde von Jia O’Connor eingenommen; er war bereits langjähriger Freund der Truppe und durfte sie zuvor schon auf Tour begleiten und ihr Merch verkaufen.

Mit wachsendem Ruhm begannen die fünf Musiker schließlich, neues Material für ihr zweites Album zu kreieren. Dafür kehrten sie im Mai 2007 mit Dutkiewicz in die Zing Studios ins Massachusetts zurück. Doch das, was das Publikum im Jahr 2007 erleben sollte, war weit mehr als ein einfaches Follow-up.

Parkway Drive als Maßstab für andere Bands

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Parkway Drive: Die perfekte Welle
Auf der neuen Platte verschmolzen Parkway Drive rohe, energetische Riffs mit einer überraschenden musikalischen Raffinesse. Songs wie ‘Carrion’ oder ‘Boneyards’ sind nicht nur Highlights der Scheibe, sondern auch ein starker Ausdruck ihrer neuen musikalischen Identität. Neben diesen beiden sind auch ‘Idols & Anchors’ sowie ‘The Siren’s Song’ Stücke, die absolute Fan-Favoriten sind und auf keiner Setlist fehlen dürfen. Das Album ist aber natürlich mehr als nur eine Sammlung kraftvoller Lieder; für Parkway Drive ist es ein Manifest ihrer Ambitionen. Der Titel selbst war für sie damals schon ein Blick in die Zukunft, ein ständiger Drang, neue musikalische Horizonte zu erkunden und sich selbst herauszufordern.

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Auch für andere Musikgruppen setzte die zweite Parkway Drive-Platte neue Standards. So wählten A Day To Remember 2009 Dutkiewicz als Produzenten für ihr Erfolgsalbum HOMESICK, weil er auf HORIZONS die Gitarren mit solch roher Energie und intensiver Wucht zum Leben erweckt hatte.


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