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Paul Stanley & David Draiman weisen Kanye West zurecht

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Kanye West ist mal wieder für seine verqueren Ansichten aufgefallen. Diesmal postete der US-Rapper einen inzwischen wieder gelöschten Tweet, in dem er sagte, er „gehe auf Deathcon 3 gegenüber jüdischen Leuten“. Zudem sagte West, der kürzlich auf der Fashion Week in Paris mit einem „White Lives Matter“-Shirt herumlief: „Ihr habt mit mir gespielt und versucht, jeden auszuschließen, der euren Absichten entgegentritt.“

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Mit „Deathcon 3“ spielt der 45-Jährige auf den Alarmzustand der US-Streitkräfte (Defcon) an. Dass er dabei aber das englische Wort für Tod einbaut — in einem Satz mit Juden, ist „angesichts von mehr als sechs Millionen im Holocaust getöteten Juden abscheulich und unverantwortlich“, findet Songwriterin Diane Warren. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich auch Rocker und Metaller zu Wort melden. Kiss-Frontmann Paul Stanley nahm in seinem Kommentar Bezug auf die bipolare Störung, an der Kanye West bekanntlich leidet:

Bisher hierher und nicht weiter

„Eine psychische Erkrankung ist eine Krankheit, aber sollte niemals benutzt werden, um die Gefahr von Volksverhetzung, Antisemitismus und Gewalt gegen Religionen oder Ethnien zu verharmlosen. Wir haben Wege gefunden, um dieses Verhalten vernünftig zu begründen, und danach die Grausamkeiten gesehen, die folgten. Macht den Mund auf!“

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Des Weiteren schrieb Disturbed-Sänger David Draiman, der selbst Jude ist, in den Sozialen Medien: „Joe Rogan prangert Roger Waters nicht für seinen antisemitischen Mist an, Kanye West geht auf eine antisemitische Schimpftirade, und Elon Musk gratuliert seinem Freund Kanye zu seiner Wiederfreischaltung bei Twitter [nachdem Kanye gesperrt wurde — Anm.d.A.]. Das war eine harte Woche für uns Juden.“

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