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Philip Anselmo macht auf Flut in Louisiana aufmerksam

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Auf den Sozialen Medien postet der ehemalige Pantera-Sänger Philip Anselmo ein Foto, auf dem ein überflutetes Landstück vor seinem Haus zu sehen ist. Grund dafür ist Hurrikan Ida, der bereits große Flächen von Süd-Louisiana verwüstete. Über eine Million Menschen leben dort aktuell ohne Strom. Nun fürchten sie sich vor weiteren Konsequenzen. In der Bildunterschrift des Beitrags sagt Anselmo: „02. September 2021 – Nachwehen des Hurrikan Ida #hurricaneida #ida.“

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Der fünftstärkste Orkan, der je in den Vereinigten Staaten gewütet hat, war am 29. August 2021 im Süden Louisianas an Land gegangen und brachte Regenfälle und Überschwemmungen mit sich. Am folgenden Tag zog der Sturm in Richtung Mississippi und Alabama. Bis Ende letzter Woche wurden in dem Südstaat mindestens neun Todesopfer gemeldet. Leider befürchten die Behörden, dass die Zahl noch stark ansteigen wird, sobald die Fluten zurückfließen. Wie man inzwischen weiß, verlor ein Mann, der mit den Wellen kämpfte, durch einen Alligator-Biss einen Arm und verschwand daraufhin in der Flut.

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Das amerikanische Hurricane-Trauma setzt sich fort

Entsetzt stellen Betroffene und Behörden Vergleiche mit Hurricane Katrina aus dem Jahr 2005 an. Der Sturm forderte damals mehr als 1800 Menschenleben, zerstörte Großteile von New Orleans und ließ Bürgerinnen und Bürger hoffen, dass sich eine solche Katastrophe niemals wiederholen möchte. Ida ist als Hurrikan der Kategorie vier mit maximalen Windgeschwindigkeiten von etwa 240km/h nicht weit von Katrina entfernt.

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In einem Interview aus dem Jahr 2005 sprach Philip Anselmo über die Folgen des Katrina-Sturms: „Ich saß zweieinhalb Wochen lang in einem Hotelzimmer in Houston, Texas, mit meinem Rottweiler, meinem anderen Hund und dieser Katze, die ich seit 1992 oder so habe. Ich war mir nicht einmal sicher, ob er es wegen des Traumas überleben würde. Aber er ist ein zäher Kerl.“ Er fügte hinzu: „Ich war von allen möglichen Leuten aus New Orleans umgeben, die zur Arbeiterklasse gehörten und einen Wochenlohn verdienten, um Lebensmittel zu kaufen und die Miete zu bezahlen. Und alles, was sie hatten, war weg. Ich denke an die Stadt, an ihre Kultur, ihre Charaktere, an die Bands, die hier in den letzten 20 Jahren entstanden sind, die verstreut und buchstäblich weggespült wurden.“

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