Rammstein & Metallica unter meist gestreamten Acts der 90er

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In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) ist derzeit ein Artikel zu lesen über die Streaming-Nutzung unter anderem in Deutschland. Die Essenz daraus lautet: Die meisten Menschen hören gerne ihre alten Lieblingslieder — wobei alt relativ ist. Die hierzulande von GfK Entertainment ermittelten Zahlen untermauern dies. Zwar haben Songs aus den 2020er Jahren mit 47 Prozent den größten Anteil aller Jahrzehnte am Streaming-Topf. Das heißt jedoch im Umkehrschluss, dass die restlichen 53 Prozent auf Tracks entfallen, die mindestens 13 Jahre alt sind. Gut mit dabei sind auch Rammstein.

Bestes Jahrzehnt für Rock & Metal?

Dies belegt eine genaue Aufschlüsselung der Zahlen von Gfk Entertainment. Die Marktforschungsfirma hat die meist gestreamten Bands der einzelnen Dekaden ausfindig gemacht. In den Siebziger Jahren finden sich mit Queen, Creedance Clearwater Revival, Elvis Presley, Fleetwood Mac und The Beatles immerhin eine Handvoll Bands, die (zum Teil) Rockmusik gemacht haben. Auf diesem Gebiet bekamen Queen in der Achtzigern Konkurrenz von AC/DC und Journey (sowie Brian Adams, wenn man den noch dazu rechnen will). Weiterhin entpuppen sich die Neunziger als das mit Abstand rockigste und metallischste Jahrzehnt — hier haben Rammstein ihre ersten großen Erfolge gefeiert.

Neben den Berliner NDH-Metallern tauchen noch Böhse Onkelz, Nirvana, Metallica, AC/DC und Die Toten Hosen in der Rangliste auf. Darüber hinaus haben es Rammstein geschafft, ebenfalls in den Nuller Jahren aufgeführt zu werden, obgleich hier bereits der Hip-Hop (mit Eminem, 50 Cent und Sido) anfängt den Markt zu dominieren. Doch das war auch die große Dekade von Linkin Park. In den 2010er und 2020er Jahren scheinen jedoch nur mehr Künstler aus den Pop- und Urban-Segmenten auf der Tagesordnung zu stehen — zumindest, was Streaming in Deutschland angeht. Würde man die Hörgewohnheiten hinsichtlich physischer Tonträger untersuchen, ergäbe sich vermutlich ein anderes Bild.

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Brian May von König Charles zum Ritter geschlagen

Brian May darf sich nun offiziell Sir nennen (lassen). Denn der britische König Charles hat den Queen-Gitarristen am gestrigen Dienstag, den 14. März in einer feierlichen Zeremonie im Buckingham-Palast zum Ritter geschlagen. Genauer gesagt ist der 75-Jährige nun ein Knight Bachelor, was den niedrigsten Rang des britischen Titularadels darstellt. Erhalten hat der Rocker die Ehre aufgrund seiner Verdienste für die Musik und Wohltätigkeit. Ansporn In den Sozialen Medien teilte Brian May ein Foto von sich und König Charles beim Ritterschlag (siehe unten). Dazu schrieb der Lockenkopf: "Ohne Worte." Gegenüber "Sky News" gab der Musiker zu Protokoll, dass er "ziemlich glücklich"…
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