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Randy Blythe: James Hetfield half mir, nüchtern zu werden

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Lamb Of God-Schreihals Randy Blythe wurde im Interview mit „I Ask No One“ (siehe Video unten) zu seinem Verhältnis zu Metallica-Frontmann James Hetfield befragt. „James ist ein cooler Typ“, fängt Blythe an. „Ich wurde nüchtern auf einer Metallica-Tour in Australien. Und ich werde einfach sagen, dass James Hetfield mir dabei eine Menge geholfen hat. Tatsächlich tranken vier von fünf Kerlen in der Crew von Metallica keinen Alkohol.

Absolut liebenswürdig

Drei von uns wurden sogar auf dieser Konzertreise nüchtern und sind es bis zum heutigen Tag. Und das ist über zehn Jahre her. James ist ein guter Kerl. Das letzte Mal, als ich ihn sah, war in Oakland. Da hatten wir Corrosion Of Conformity dabei, und James tauchte auf und spielte einen Song mit Corrosion Of Conformity. Er hing dann noch für ein Weilchen ab. Er fuhr einen Tesla, er ist wie ein Schrauber. Wir waren backstage an diesem Ort in Oakland. Und ich meinte: ‚Woah! Das ist ein verdammt teuer aussehendes Auto. Wem das wohl gehört?‘ Irgendjemand sagte: ‚Oh, das gehört James Hetfield.‘ War ja klar. Er ist ein totaler Schrauber.

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Er ist ein echt guter Kerl mit einem echt guten Herzen. Ich liebe ihn über alles.“ Doch damit nicht genug: Auch auf Metallica im Allgemeinen lässt Randy Blythe absolut gar nichts kommen. „Alle Jungs in Metallica waren nicht außer total liebenswürdig zu uns. Absolut liebenswürdig. Die Leute reden schlecht über ihre späte Musik. Aber habt ihr MASTER OF PUPPETS geschrieben? Nein, habt ihr nicht. Also haltet den Mund. Du weißt, was ich meine. Oder habt ihr irgendwelche klassischen Alben geschrieben, die in die Rock’n’Roll-Geschichte eingehen werden? Nein, habt ihr nicht. Sie haben es. Also haltet den Mund.“ Wo Randy Blythe Recht hat…

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Metallica: Darum benutzen Hetfield und Co. live keine Amps

Gitarren-Nerds dürften das sowieso schon wissen: Wenn Metallica live auftreten, verwenden die Thrash-Metaller keine herkömmlichen Verstärker mehr — also Amps mit Röhren und die dazugehörigen Boxen. Stattdessen sind die Gitarristen James Hetfield und Kirk Hammett sowie Bassist Robert Trujillo auf sogenannte Modeler umgestiegen, die den Klang echter Verstärker und der Lautsprecher nahezu originalgetreu reproduzieren. Der Natur zuliebe Im Interview bei Guitar World (nachzulesen auf Guitar.com) erläutert Hetfields Gitarrentechniker Chad Zaemisch nun, warum Metallica an diesem Punkt ihre Live-Produktion umgestellt haben. Und zwar hat es mit der Show in der Antarktis zu tun, die das Quartett im Jahr 2013 umgesetzt hat.…
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