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„Rassismus ist das Übel unserer Welt“ – Die besten Zitate von Lemmy Kilmister

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An dieser Stelle soll kein (ohnehin vergeblicher) Versuch unternommen werden, das Leben einer der wichtigsten Figuren der Rock-Geschichte auf einige wenige Sätze herunterzubrechen. Das würde Lemmy Kilmister in keinem Fall gerecht werden. Viel lieber lassen wir den im Dezember 2015 Verstorbenen anhand diverser ehrlicher Zitate noch einmal selbst zu Wort kommen – unkommentiert.

Doch eines sei gesagt: Lemmy war der Jesus des Rock’n’Roll – nicht umsonst erblickte er am Heiligabend 1945 das Licht der Welt. Niemals betrog er seine Liebe zu Motörhead; er blieb sich selbst und seinem Lebensstil, der Musik und dem Alkohol bis zum Ende kompromisslos treu. Und dabei war er eines ganz besonders: aufrichtig wie kein Anderer.

Über die Jungfrau Maria

„Weshalb ich Atheist bin? Eine Jungfrau wird von einem Geist geschwängert? Come on! Piss off!“

Über Berühmtsein

„Klar erkennen mich viele Leute, aber mir wäre es fast lieber, wenn sie alle auch das neue Album kaufen würden.“

Über Freizeit

„1973 mit Hawkwind haben wir noch Bräute abgekriegt, das war anders als mit Motörhead.“

Über Models

„Motörhead-T-Shirts sind bei Prêt-à-porter-Models so beliebt, weil sie kein aufregendes Leben haben. Die armen Dinger.“

Über Gott, den Teufel und die Kirche

„Scheiß auf Gott und scheiß auf den Teufel und auch auf die Kirche. Ich allein bin verantwortlich für meine Taten. Ich muss mich hinter nichts verstecken. Ich habe es getan, was auch immer ich getan habe.“

Über Haare

„Wenn man älter wird, sieht man zwangsläufig immer beschissener aus. Aber warum tragen alle alten Menschen Kurzhaarfrisuren? Das kapiere ich nicht. Lasst das Haar lieber wachsen und verdeckt damit die schlechten Nachrichten!“

Über Trotzanfälle

„Meine früheste Kindheitserinnerung ist, dass ich am Schreien bin. Was oder wen ich aus welchem Grund angeschrien habe, weiß ich nicht mehr. Vermutlich ein Trotzanfall. Oder ich war am Proben. Ich war schon immer frühreif.“

Über Freunde und Feinde

„In meinem bisherigen Leben habe ich gelernt, dass es eigentlich nur zwei Arten von Menschen gibt: Die, die für dich sind, und die, die gegen dich sind. Lerne, beide zu erkennen, denn sie werden oft miteinander verwechselt.“

Über Planetenretter

„Eines Tages wird sich die Welt wahrscheinlich von uns wie von Flöhen befreien. Diese ganzen ‘Rettet den Planeten‘-Spinner sind doch arrogante Vollärsche. Die Erde besteht aus Vulkanen, dem Planeten wird’s auch in Zukunft gut gehen. Wir sind diejenigen, die abgeschüttelt werden. Rette deinen eigenen Arsch, nicht den Planeten.“

Gary Gershoff Getty Images
Martyn Goodacre Getty Images

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James Hetfield lässt sich Lemmys Asche tätowieren

Eine bleibende Hommage an die Legende: James Hetfield, Frontmann von Metallica, hat sich ein Tattoo stechen lassen, das nicht nur ein Symbol des eisernen Kreuzes trägt, sondern auch die Asche seines verstorbenen Freundes Lemmy Kilmister enthält. Die Tattoo-Enthüllung, die Hetfield stolz auf Instagram präsentiert, markiert eine tiefe Verbundenheit und Wertschätzung für den Motorhead-Frontmann, der 2015 von uns gegangen ist. „Ein Tribut an meinen Freund und meine Inspiration, Mr. Lemmy Kilmister“, schreibt Hetfield zu seinem Instagram-Post und unterstreicht die bedeutsame Rolle, die Motörhead und Lemmy Kilmister für ihn und Metallica gespielt haben.   Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an  …
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