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Angelus Apatrida ANGELUS APATRIDA

Thrash Metal , Century Media/Sony (10 Songs / VÖ: 5.2.)

5.5/ 7
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Leicht ermattet ins neue Jahr gestartet? Noch nicht den fünften Gang gefunden? Dann dürfte euch diese Scheibe auf Touren bringen – vorausgesetzt, ihr seid leidenschaftliche Thrasher. Die Spanier überzeugen auf ihrem sechsten Studioalbum von der ersten Sekunde an mit einnehmendem Elan und präsentieren ihr modernstes Album bislang. Die Gitarren wurden im Vergleich zu den früheren Veröffentlichungen runtergestimmt, die Band selbst fühlte sich bei den Aufnahmen an VULGAR DISPLAY OF POWER (1992) erinnert. Das gesamte Material ist viel mehr an Rhythmus orientiert. Das dürfte die Anhänger, denen die rasanten Old School-Elemente im Sound des Quartetts immer am besten gefielen, leicht verstören.

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Auch die mitunter skurril wirkenden Rückgriffe in die Power Metal-Anfangszeit gehören der Vergangenheit an. Stimme, Riffs, Groove – ANGELUS APATRIDA setzt auf einen Stil, der an Pantera und Testament angelehnt ist und mit griffigen Riffs sowie hochwertigen Soli glänzt. Okay, nicht alle Übergänge zünden, aber in der Gesamtbetrachtung hören wir hier das beste Album der Band-Geschichte. Diesen Wechsel zum zwanzigsten Band-Bestehen zu wagen ist nicht nur nachvollziehbar, sondern in musikalischer Sicht ein absolut sinnvoller Schritt. Es ist Zeit, Angelus Apatrida neu kennenzulernen. Es lohnt sich.

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Sabaton: Daher schreiben sie keine Songs über heutige Kriege

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