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Asphagor THE CLEANSING

Black Metal, MDD/Al!ve (10 Songs / VÖ: 11.5.)

4/ 7
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Österreich sieht Schwarz: Mit THE CLEANSING veröffentlichen Asphagor aus Tirol ihren dritten düster-atmosphärischen Angriff auf die Menschheit, der den Alpenstaat sicherlich für viele wieder auf die internationale Black Metal-Karte katapultieren wird. Hier wird nach schwedischem Vorbild am liebsten im Midtempo geknüppelt, mit leichter Death-Schlagseite und Melodien nicht abgeneigt.

Kein Wunder, dass beim Hören gerne mal (vielleicht sogar ein bisschen zu oft) die Kollegen Watain in den Sinn kommen. Speziell im Vergleich zum 2010er-Debütalbum -HAVOC ist der Sound des neuen Albums deutlich sauberer und voller, womit das Heraufbeschwören stimmungsvoller Atmosphären gegenüber blanker Räudigkeit stark an Relevanz gewinnt. Ver-heißungsvolle Spoken Word-Parts sorgen hier und da für gelungene Akzentuierungen des soliden, wenn auch nicht immer fesselnden schwarzmalerischen Klanggebildes mit seinen melodieverliebten Riffs.

Mit einstündiger Spielzeit ist THE CLEANSING wohl nur etwas für die ausdauernden Extreme Metal-Fans, doch Asphagor geben sich etwa mit dem ruhigen Interlude ‘101815’ und Mönchsgesängen in ‘Aurora Nocturna’ die größte Mühe, keine Langeweile aufkommen zu lassen. Auch wenn das nicht immer gelingt: Zeitverschwendung ist dieses Album auf keinen Fall.

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The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

Zuletzt sorgten The Who für Schlagzeilen, als sie im Frühjahr Schlagzeuger Zak Starkey innerhalb weniger Wochen gleich zweimal gefeuert haben. Zuletzt saß Scott Devours am Schlagzeug, der schon in der Solo-Band von Sänger Roger Daltrey trommelte. Nun erklärt Gitarrist und Gründungsmitglied Pete Townshend in ‘The Late Show With Stephen Colbert“’, dass er sich durchaus vorstellen könne, Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel beim Songwriting zu benutzen. Versteckte Hits? Auf die Frage, ob es stimme, dass er „unveröffentlichte Musik im Archiv habe, die nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden“, antwortet Townshend zunächst: „Ja, ich habe ungefähr 350, 450 Musikstücke.“ Bislang habe er sich…
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