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Audrey Horne DEVIL’S BELL

Heavy Rock, Napalm/Universal (8 Songs / VÖ: 22.4.)

4/ 7
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Die Norweger Audrey Horne bleiben ein Kuriosum. Aber nicht etwa, weil ihre beiden Gitarristen Arve Isdal (Enslaved) und Thomas Tofthagen (Sahg) eigentlich der Viking respektive Doom Metal-Ecke entstammen und auf diesem Nebengleis seit gut zwanzig Jahren ihren rockigen musikalischen Vorlieben frönen. Nein, Audrey Horne schaffen es auch nach zwei Dekaden noch damit zu verwundern, die stilis­tischen Stellschrauben einmal mehr neu justiert zu haben. Waren die ersten beiden, im nachhinein besten Alben (allen voran LE FOL von 2007) noch stark im Alternative Rock verwurzelt, war das Quintett schon mit YOUNG­BLOOD (2013) mehr zur Hard Rock-Band mit Classic Metal-Schlagseite mutiert. Es folgten der Totalausfall PURE HEAVY, dann die halbe Reha­bilitierung mit BLACKOUT.

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Das siebte Studioalbum DEVIL’S BELL orientiert sich noch stärker an den von Iron Maiden, Ozzy, den Scorpions (oder sogar 1991er-Metallica wie im Opener ‘Ashes To Ashes’) patentierten Acht­ziger-Mainstream-Metal-Rezepten und -Sounds. Die gute Stimme von Sänger Torkjell „Toshie“ Rød, geschmackvolle (streckenweise gar ausgerechnet an Vito Bratta gemahnende) Gitarren­arbeit, welche auch ein komplettes Instrumental wie ‘Return To Grave Valley’ zu tragen vermag, sowie das der Band zuweilen nicht abzuspre­chende Hit-Know-how lassen darüber hinweghören, dass sich Audrey Horne einer echten musikalischen Identitäts­findung immer weiter entziehen.

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