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Bæst VENENUM

Death Metal, Century Media/Sony (10 Songs / VÖ: 13.9.)

4/ 7
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Mit Platzierungen in Radio- und Fernsehformaten und einer eigenen TV-Dokuserie (‘Den Satans Familie’) sind Bæst seit 2015 laut Eigenaussage zu „Dänemarks Nummer-eins-Death Metal-Band“ gewachsen. Kein Wunder also, dass das Quintett nur ein Jahr nach der Veröffentlichung des Debüts DANSE MACABRE nachlegt. Nach wie vor huldigen Bæst in erster Linie der Hochphase des Boss-HM-2-Pedals. Dieses Mal begegnen sie dem Neunziger-Elchtod aber mit mehr Variationen und einer stärkeren Produktion. ‘Gula’ zeigt die Skandinavier beispielsweise von einer kriechenden, dissonanten und nervenzehrenden Seite; ‘Nihil’ spielt titelentsprechend mit Nile-Einflüssen, ‘As Above So Below’ phasenweise mit krummer Rhythmik und Melodien aus Schuldiners Vermächtnis.

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Experimente, welche Bæsts Weiterentwicklungsabsichten unterstreichen, allerdings nie mitten ins Schwarze treffen und kaum ohne Durchhänger auskommen. Das gilt selbst für einige eher traditionell gebackene Schwedenhappen wie das schön knüppelnde, schön groovende und im Finale schön walzende, aber mit sechs Minuten eben auch unschön lange ‘Heresy’. Bitte nicht falsch verstehen: ­VENENUM markiert einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung. Von einer „Nummer-eins-Band“ erwartet man jedoch einfach mehr. Allem voran mehr Volltreffer wie die kompakt-knackige Todespeitsche ‘Venenum’, die auf der Tour mit Aborted und Entombed A.D. sicher reichlich Staub aufwirbeln wird.

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