Toggle menu

Metal Hammer

Search

Black Label Society DOOM CREW INC.

Doom Metal  , Spinefarm/Universal (12 Songs / VÖ: 26.11.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Man durfte wirklich gespannt sein: Aufgrund des Videos zur ersten Vorab-Single ‘Set You Free’, einem der wohl skurrilsten und blutrünstigsten Clips, die es im Metal jemals gegeben hat, konnte man von Black Label Society diesmal derbsten Doom Metal erwarten. Und doomig ist die neue Scheibe DOOM CREW INC. – nomen est omen – auch tatsächlich geworden, übermäßig sperrig oder wüst klingt sie dagegen (erfreulicherweise) nicht. Ganz im Gegenteil: Im Unterschied zu einigen früheren Scheiben der US-Formation ist der größte Teil der zwölf neuen Songs sehr melodisch, nicht übertrieben heavy, sondern fast schon „Ozzy-like“ und mit klaren Verweisen auf Zakk Wyldes Vorlieben für Southern Rock à la Lynyrd Skynyrd oder Allman Brothers.

🛒  DOOM CREW INC. bei Amazon

Zudem gibt es mit ‘Forever And A Day’, ‘Love Reign Down’ und ‘Farewell Ballad’ sogar drei lupenreine Balladen, mit ‘End Of Days’ eine gemäßigte Midtempo-Nummer, und mit ‘Ruins’ beziehungsweise ‘Gospel Of Lies’ zwei waschechte Huldigungen des Black Sabbath-Stils der 1970er. Natürlich stehen dennoch die ultracoolen Gitarren-Riffs von Meister Wylde im Zentrum sämtlicher Tracks, immer wieder wunderbar garniert mit Akustikgitarren (‘Forsaken’) oder Piano- und sogar Orgelklängen. Das Beste aber: So eindringlich und abwechslungsreich wie auf DOOM CREW INC. hat Zakk Wylde nie zuvor gesungen!

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Digitales Iron Maiden-Bühnenbild war "bewusste" Entscheidung

Iron Maiden sind für ihre ausgeklügelte und klassische Bühnen-Show bekannt. Zur "Run For Your Lives"-Jubiläums-Tour hat sich die Band überraschend für die Digitalisierung ihres Bühnenhintergrunds entschieden. Gitarrist Adrian Smith erklärt im Interview mit Raquel von El Jevilongo, wie es dazu gekommen ist. Traditionen gebrochen Er sagt: "Wir sind meistens sehr traditionell, wenn es um unsere Produktion geht. Mit den Hintergründen war es immer so, als wäre man im Theater, um eine Aufführung zu sehen. Unser langjähriger Manager Rod Smallwood hat normalerweise eine Vision für die Konzerte, die er dann mit Steve (Harris, Bass - Anm.d.Red.) bespricht. Bruce (Dickinson, Gesang - Anm.d.Red.)…
Weiterlesen
Zur Startseite