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Blackmore’s Night NATURE’S LIGHT

Folk Rock, earMusic/Edel (10 Songs / VÖ: 12.3.)

4/ 7
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Anhänger von wallenden Umhängen oder klitzekleinen Glöckchen an den Fersen werden sicher schon ob des Reims von Albumtitel und Künstlernamen verzückt frohlocken und die Zunge vor Vorfreude schnalzend über den Rand ihres honigweingefüllten Humpens wandern lassen. Alle anderen, musikgeschmacklich eher im 20. respektive 21. Jahrhundert Verorteten, dürften indes auch mit dem elften Renaissance Folk Rock-Album des ehemaligen Deep Purple- und Rainbow-Gitarristen Ritchie Blackmore und seiner angetrauten Sängerin Candice Night die gleichen Probleme haben wie mit deren vor gut 25 Jahren erschienenem ersten. Zugegeben, Songs wie der Opener ‘Once Upon December’ oder das instrumentale Morricone-Menuett ‘Darker Shade Of Black’ sind von Grund auf keineswegs schlechte Kompositionen und könnten in einem anderen klanglichen Kontext – der eben nicht primär die Zielgruppe von DJ Narrenkönig anvisiert – durchaus annehmbar anmuten.

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So bleibt die Diskussion um die Berechtigung von Blackmore’s Night weiterhin eine grundsätzlich geschmackliche und erweist sich als ähnlich überflüssig wie der damit einhergehende, seit einem Vierteljahrhundert geäußerte Wunsch, der Meister solle doch bitte wieder ausschließlich zu Verzerrer, Verstärker und E-Gitarre greifen und ein neues Rainbow-Album einspielen. Also alles beim Alten im Hause Blackmore’s Night? Nein, nicht ganz. Ein Cover von Rednex’ (!) ‘Wish You Were Here’ (!!) zeugt tatsächlich von (unfreiwilligem?) Humor!

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